Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Covestro-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des…
Gewinnversprechende Kursziele gleich mehrerer Analysten haben am Dienstag den Aktien von Covestro nach oben verholfen. Die Papiere des Kunststoffkonzerns nahmen…
FRANKFURT/WIESBADEN(dpa-AFX) - Die deutsche Chemiebranche warnt vor einem Herunterfahren der Industrie im Zuge eines verschärften Lockdowns. Industriebetriebe müssten offen bleiben, forderten der Verband der Chemischen Industrie (VCI) und der Chemie-Arbeitgeberverband BAVC am Freitag. "Wer mitten in der härtesten Krise der letzten Jahrzehnte die Wirtschaft abschalten will, muss erklären, wie das Geld für die zahlreichen Hilfsmaßnahmen erwirtschaftet werden soll", sagte BAVC-Hauptgeschäftsführer Klaus-Peter Stiller. Die Branche habe ihre Standards im Gesundheitsschutz kontinuierlich optimiert. Doch werde es nicht gelingen, die Industrieproduktion von zu Hause zu erledigen.
Ein Herunterfahren der Betriebe mache in der Chemie- und Pharmaindustrie "absolut keinen Sinn", sagte VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup. Die Branche leiste zentrale Beiträge zur Eindämmung der Pandemie - bei der Impfstoffproduktion, der Herstellung lebensnotwendiger Arzneien oder als Vorlieferant für Diagnostika, Medizin- und Laborgerätehersteller. Impfstoffe und Desinfektionsmittel ließen sich nicht im Homeoffice herstellen.
Angesichts hoher Infektionszahlen waren zuletzt Stimmen lauter geworden, die Wirtschaft stärker in die Pflicht zu nehmen - etwa beim Homeoffice. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief angesichts der Pandemie am Freitag zu mehr Arbeiten im Homeoffice auf. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hatte gegenüber der "Funke Mediengruppe" (Freitag) eine Homeoffice-Pflicht - wo es gehe - gefordert und auch ein Schließen von Betrieben ins Spiel gebracht./als/DP/stk
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