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DGAP-News: KION Group erzielt im ersten Halbjahr unter schwierigen Rahmenbedingungen guten Auftragseingang und Umsatz (deutsch)

28.07.2022
um 06:57 Uhr

KION Group erzielt im ersten Halbjahr unter schwierigen Rahmenbedingungen guten Auftragseingang und Umsatz

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DGAP-News: KION GROUP AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
KION Group erzielt im ersten Halbjahr unter schwierigen Rahmenbedingungen
guten Auftragseingang und Umsatz (News mit Zusatzmaterial)

28.07.2022 / 06:56
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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KION Group erzielt im ersten Halbjahr unter schwierigen Rahmenbedingungen
guten Auftragseingang und Umsatz

* Weiterhin hohe Nachfrage trotz makroökonomischer Unsicherheiten

* Auftragseingang steigt um 13,1 Prozent auf 6,655 Mrd. EUR verglichen mit
dem Vorjahreszeitraum

* Auftragsbestand erhöht sich im Vergleich zum Jahresende 2021 um 19,3
Prozent auf 7,941 Mrd. EUR

* Umsatzplus von 11,4 Prozent auf 5,537 Mrd. EUR im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum

* EBIT bereinigt mit 311,7 Mio. EUR deutlich unter Vorjahr (462,2 Mio. EUR)
bedingt durch Störungen in den Lieferketten und höhere Kosten für
Material, Energie und Logistik

* EBIT-Marge bereinigt verringert sich auf 5,6 Prozent (Vorjahr: 9,3
Prozent)

* Konzernergebnis von 159,8 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert (291,2 Mio. EUR)

* Free Cashflow von -591,5 Mio. EUR liegt deutlich unter dem Vorjahr (301,5
Mio. EUR)

* Die KION Group beabsichtigt eine Prognose für 2022 im weiteren Verlauf
des Jahres aufzustellen

Frankfurt am Main, 28. Juli 2022 - Die KION GROUP AG hat das erste Halbjahr
des Geschäftsjahres 2022 mit einem guten Auftragseingang und Umsatz
abgeschlossen. Das operative Ergebnis des Intralogistik-Konzerns war in den
ersten sechs Monaten dieses Jahres jedoch durch die weiter stark steigenden
Material-, Energie- und Logistikkosten sowie die anhaltenden Störungen in
den Lieferketten belastet. Hinzu kamen erneute Corona-Lockdowns, die
insbesondere den asiatischen Raum trafen. Der Krieg in der Ukraine hat die
Lage im zweiten Quartal 2022 ebenfalls weiter verschärft. Die KION Group hat
bereits im ersten Quartal in beiden operativen Segmenten sämtliche
Produktlieferungen nach Russland und Belarus, einschließlich der Versorgung
mit Ersatzteilen und zugehörigen Dienstleistungen, vollständig eingestellt.

"Um den aktuellen Herausforderungen - allen voran den Lieferengpässen sowie
den gestiegenen Material-, Energie- und Logistikkosten - aktiv zu begegnen
und die Widerstandsfähigkeit unseres Geschäfts nachhaltig zu stärken, haben
wir in beiden operativen Segmenten zahlreiche substanzielle Maßnahmen
ergriffen", sagt Rob Smith, Vorstandsvorsitzender der KION GROUP AG. "Dazu
gehören unter anderem die Stärkung unseres Zulieferernetzwerkes, eine
dynamische Preisgestaltung, die Verlängerung von Leasingverträgen, um die
kontinuierliche Verfügbarkeit von Flurförderzeugen bei unseren Kunden
sicherzustellen, sowie noch flexiblere Produktionsabläufe in unseren
Werken."

Der Auftragseingang der KION Group legte im ersten Halbjahr 2022 um 13,1
Prozent auf 6,655 Mrd. EUR (Vorjahr:
5,882 Mrd. EUR) zu. Damit blieb die Dynamik auch im zweiten Quartal - nicht
zuletzt aufgrund der weiterhin starken Wachstumstrends in der
Intralogistikbranche (Onlinehandel, Urbanisierung, demografischer Wandel und
steigende Anforderungen der Kunden an Liefergeschwindigkeiten) - auf einem
unverändert hohen Niveau. Währungseffekte wirkten sich mit insgesamt 179,2
Mio. EUR positiv auf den wertmäßigen Auftragseingang der KION Group aus. Der
Auftragsbestand erhöhte sich im zweiten Quartal weiter und betrug zur
Jahresmitte 7,941 Mrd. EUR (Ende 2021:
6,658 Mrd. EUR). Ausschlaggebend hierfür waren neben dem hohen Volumen der
Neuaufträge die deutlich verlängerten Lieferzeiten bei Flurförderzeugen im
Segment Industrial Trucks & Services.

Der Konzernumsatz lag mit 5,537 Mrd. EUR um 11,4 Prozent über dem
Halbjahreswert 2021 (4,968 Mrd. EUR). Wie bereits im Vorquartal resultierte
der Umsatzanstieg weitgehend noch aus dem Auftragsbuch des Vorjahres sowie
aus einer positiven Entwicklung des Servicegeschäfts. Insgesamt erhöhte sich
der Serviceanteil am Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr auf 40,5 Prozent
(Vorjahr: 40,0 Prozent). Der Konzernumsatz war durch Währungseffekte in Höhe
von insgesamt 190,7 Mio. EUR positiv beeinflusst.

Das EBIT bereinigt ging auf 311,7 Mio. EUR (Vorjahr: 462,2 Mio. EUR) zurück. Die
EBIT-Marge bereinigt verringerte sich damit deutlich auf 5,6 Prozent
(Vorjahr: 9,3 Prozent). Auch das Konzernergebnis bewegte sich mit 159,8 Mio.
EUR deutlich unter dem Vorjahreswert (291,2 Mio. EUR). Darin enthalten sind die
bereits im ersten Quartal erfassten Sondereffekte aus dem Russlandgeschäft
(nach Steuern) von insgesamt rund 30 Mio. EUR.

Weltwirtschaft stark belastet

Der anhaltende Krieg in der Ukraine und die Folgen der Corona-Pandemie haben
die Weltwirtschaft im Berichtszeitraum stark belastet. Die durch den Krieg
nochmals deutlich angestiegenen Rohstoff- und Energiepreise, die damit
weiter angestiegenen Inflationsraten sowie Unterbrechungen globaler
Lieferketten und Corona-bedingte Lockdowns im asiatischen Raum wirkten sich
dabei deutlich negativ auf das globale Wirtschaftswachstum aus. Die Weltbank
revidierte ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft in diesem Jahr und
geht nur noch von einem globalen Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent aus
(5,7 Prozent im vergangenen Jahr).

Wachstum des Material-Handling-Marktes gebremst

Nach Einschätzung der KION Group ist der globale Material-Handling-Markt im
ersten Halbjahr 2022 moderat gewachsen. Die Nachfrage nach Flurförderzeugen
bewegte sich demnach in den Absatzmärkten der KION Group weiterhin über dem
Vorjahresniveau. Bedingt durch die makroökonomischen Unsicherheiten und die
ausgeprägten Liefereinschränkungen lies die Dynamik im zweiten Quartal nach
Einschätzung der KION Group in allen Absatzregionen nach. Im
Halbjahresvergleich dürften die Bestellzahlen in der Region EMEA knapp über
dem Vorjahr liegen, während die Region Americas nach Einschätzung der KION
Group ein stärkeres Wachstum aufweist. In der Region APAC wurden die
Bestellzahlen des Vorjahres, auch bedingt durch die Maßnahmen zur Eindämmung
der Corona-Pandemie im asiatischen Raum voraussichtlich nicht erreicht.

Auch das Projektgeschäft bei Lieferkettenlösungen wurde durch Verzögerungen
auf Zulieferseite beeinträchtigt. Der Weltmarkt für Supply-Chain-Lösungen
ist nach Einschätzung der KION Group im Berichtszeitraum weiterhin
gewachsen. Dabei trugen erneut die Regionen EMEA und Americas zum hohen
Marktniveau bei.

Der mittel- bis langfristige Wachstumstrend ist nach Einschätzung der KION
Group in beiden operativen Segmenten intakt.

Entwicklung der operativen Segmente im Detail

Das Segment Industrial Trucks & Services (Flurförderzeuge und verbundene
Dienstleistungen) erhöhte sich im ersten Halbjahr 2022 die Zahl der
Neubestellungen um 11,7 Prozent auf 173,7 Tsd. Einheiten, wobei die
Bestellzahlen im zweiten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres um 1,8 Prozent zurück gingen. In allen Regionen wurde die
Nachfrage im ersten Halbjahr 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum
übertroffen. Deutliche Zuwächse wurden hierbei in den Regionen EMEA und
Americas erzielt. Der wertmäßige Auftragseingang legte um 20,0 Prozent auf
4,827 Mrd. EUR zu (Vorjahr: 4,021 Mrd. EUR). Angesichts der weiterhin steigenden
Materialkosten wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres die
Listenpreise auf der Absatzseite auf die jeweils aktuelle Marktsituation,
insbesondere für KION ITS EMEA, angepasst, wodurch sich auch der wertmäßige
Auftragseingang erhöhte. Der Anstieg im Neufahrzeuggeschäft geht vorwiegend
auf höhere Auftragseingänge bei Gegengewichtsstaplern bei einem weiter
steigenden Anteil von Elektrostaplern zurück. Auch bei Lagertechnikgeräten
lag das Segment im Plus. Im Servicegeschäft wurde der wertmäßige
Auftragseingang in nahezu allen Servicekategorien deutlich gesteigert.
Lediglich bei Gebrauchtgeräten lag der Auftragseingang bedingt durch die
derzeit eingeschränkte Verfügbarkeit unter dem Vorjahr. Währungseffekte
wirkten sich mit insgesamt 55,9 Mio. EUR positiv auf den Auftragseingang aus.

Der Gesamtumsatz im Segment Industrial Trucks & Services übertraf mit 3,449
Mrd. EUR den Vorjahreswert
(3,120 Mrd. EUR) um 10,6 Prozent. Dabei profitierte das Segment im
Wesentlichen von dem bis zum Jahresende 2021 aufgebauten hohen
Auftragsbestand. Das im laufenden Jahr gewonnene Neufahrzeuggeschäft hat
hingegen nur geringfügig zum Umsatzanstieg beigetragen. Die unverändert
schleppende Versorgung mit Zulieferteilen sorgte insbesondere in der Region
EMEA weiterhin zu deutlichen Verzögerungen bei der Auslieferung der
Fahrzeuge an die Kunden. Hierdurch haben die dynamisierten
Listenpreiserhöhungen der jüngsten Quartale kaum spürbar zum Umsatzwachstum
des Segments Industrial Trucks & Services beigetragen. Das Servicegeschäft
wies vor allem getrieben durch das After-Sales- und Mietgeschäft ein
Wachstum von 10,4 Prozent auf. Der Anteil des Servicegeschäfts am externen
Segmentumsatz lag mit 52,2 Prozent nahezu auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 52,3
Prozent). Währungseffekte wirkten sich mit 48,7 Mio. EUR positiv auf den
Segmentumsatz aus.

Das EBIT bereinigt des Segments Industrial Trucks & Services verringerte
sich im ersten Halbjahr dieses Jahres auf 197,8 Mio. EUR (Vorjahr: 278,6 Mio.
EUR). Den positiven Ergebniseffekten aus dem Umsatzwachstum standen deutlich
höhere negative Effekte gegenüber, die auf erheblich gestiegene Material-,
Energie- und Logistikkosten sowie auf die produktionsseitigen Ineffizienzen
aufgrund der Störungen in den Lieferketten zurückgehen. Hierzu wurden
Maßnahmen auf der Lieferanten- und Absatzseite eingeleitet. So wurden und
werden die Produktionsabläufe aufgrund der fehlenden Zulieferteile flexibel
angepasst sowie das Zuliefernetzwerk weiter gestärkt und fortlaufend
erweitert. Darüber hinaus werden aufgrund der unveränderten Dynamik bei den
Materialkosten Preiserhöhungen zukünftig an die Kunden weitergegeben, um der
jeweils aktuellen Marktsituation gerecht zu werden. Diese werden sich jedoch
erst nach erfolgter Abarbeitung des Auftragsbuches aus dem Vorjahr im
Ergebnis auswirken. Die EBIT-Marge bereinigt reduzierte sich im
Berichtszeitraum deutlich auf 5,7 Prozent (Vorjahr: 8,9 Prozent).

Das Segment Supply Chain Solutions (Lieferketten-Lösungen) hat im ersten
Halbjahr einen wertmäßigen Auftragseingang von 1,865 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,869
Mrd. EUR) erzielt und lag damit nahezu auf Vorjahresniveau. Die Bestellungen
betrafen vor allem Neu- und Erweiterungsinvestitionen im Online- sowie im
allgemeinen Warenhandel und in der Lebensmittelbranche. Im Vergleich zum
Vorjahr führten Auftragseingänge von Neukunden unterschiedlicher Branchen zu
einer weiteren Diversifizierung des Kundenportfolios. Dem Auftragseingang im
Berichtszeitraum lag eine weiterhin stabile Nachfrage im langfristigen
Projektgeschäft (Business Solutions) - auch außerhalb der Kernregion
Nordamerika - zugrunde. Daneben legte im margenstärkeren Servicegeschäft der
Auftragseingang gegenüber dem Vorjahreswert weiter kräftig zu.
Währungseffekte wirkten sich mit insgesamt 123,3 Mio. EUR positiv auf den
Auftragseingang aus.

Der Gesamtumsatz im Segment Supply Chain Solutions stieg um 12,9 Prozent auf
2,096 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,857 Mrd. EUR). Trotz der eingeschränkten
Materialverfügbarkeit durch die Störungen in den Lieferketten wurden die
Kundenprojekte insbesondere aus den Bereichen E-Commerce, Lebensmittel und
Warenhandel weiter vorangetrieben. Dies trug im langfristigen
Projektgeschäft zum Umsatzplus von 10,4 Prozent bei. Im Servicegeschäft
beruhte der deutliche Umsatzanstieg insbesondere auf Modernisierungen und
Upgrades sowie Ersatzteillieferungen. Der Anteil des Servicegeschäfts am
externen Segmentumsatz nahm gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,9
Prozentpunkte auf 21,3 Prozent zu. Währungseffekte wirkten sich mit 142,0
Mio. EUR erhöhend auf den Segmentumsatz aus.

Das EBIT bereinigt des Segments Supply Chain Solutions lag mit 149,8 Mio. EUR
deutlich unter dem Vorjahreswert
(227,3 Mio. EUR). Wesentliche Ursachen hierfür waren neben gestiegenen
Materialkosten auch zunehmend Ineffizienzen aufgrund von Lieferengpässen bei
Zulieferteilen. Die EBIT-Marge bereinigt reduzierte sich entsprechend auf
7,1 Prozent (Vorjahr: 12,2 Prozent).

Ausblick

Der Vorstand der KION GROUP AG beschloss am 4. April 2022, die im
Geschäftsbericht 2021 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2022
angesichts der andauernden erheblichen Unsicherheiten in den
Beschaffungsmärkten, die sich durch den Krieg in der Ukraine sowie durch
erneute Corona-Lockdowns insbesondere im asiatischen Raum massiv verstärkt
haben, zurückzuziehen.

Auch wenn die KION Group davon ausgeht, dass die grundlegenden Treiber für
die Intralogistik-Industrie nach wie vor intakt sind, bestehen weiterhin
erhebliche Unsicherheiten in der Beurteilung der Geschäftsentwicklung des
Konzerns für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres. Die anhaltend
schwierigen Rahmenbedingungen lassen eine verlässliche Prognose der
wesentlichen Steuerungskennzahlen für das Gesamtjahr 2022 nicht zu. Die
Folgen des Kriegs in der Ukraine sowie die drohende Energiekrise und deren
Auswirkungen auf die Absatz- und Beschaffungsmärkte sind derzeit nicht
verlässlich abschätzbar. Die anhaltenden Störungen in den Lieferketten und
die auf einem hohen Niveau weiterhin stark steigenden Material-, Energie-
und Logistikkosten werden sich auch für das Gesamtjahr 2022 auf das EBIT
bereinigt und den daraus resultierenden Kennzahlen sowie den Free Cashflow
der KION Group negativ auswirken, so dass diese Steuerungskennzahlen für das
Geschäftsjahr 2022 unter dem Vorjahresniveau 2021 erwartet werden.

Die KION Group beabsichtigt, im weiteren Verlauf des Jahres eine neue
Prognose aufzustellen.

Kennzahlen der KION Group für das erste Halbjahr 2022 und das am 30. Juni
2022 beendete zweite Quartal

in Mio. EUR H1/2022 H1/2021 Diff- Q2/2022 Q2/2021 Diff.
.
Auftragseingang 6.654,8 5.881,7 13,1 3.754,6 3.225,4 15,3
% %
Umsatzerlöse 5.536,7 4.967,9 11,4 2.802,2 2.592,8 8,1 %
%
Auftragsbestand[1] 7.941,1 6.658,5 19,3
%
EBITDA bereinigt[2] 759,2 879,5 -13,- 368,2 457,7 -19,5
EBITDA-Marge 13,7 % 17,7 % 7 % 13,1 % 17,7 % % -
bereinigt[2]
EBIT bereinigt[2] 311,7 462,2 -32,- 141,4 247,2 -42,8
EBIT-Marge 5,6 % 9,3 % 6 % 5,0 % 9,5 % %
bereinigt[2]
Konzernergebnis 159,8 291,2 -45,- 79,6 154,2 -48,4
1 % %
Free Cashflow[3] -591,5 301,5 < -158,9 39,4 <
-100 -100
% %
Beschäftigte[4] (FTE, 40.804 39.602 3,0
inkl. Auszubildende) %
[1] Stichtagswert zum 30.06.2022 im Vergleich zum Bilanzstichtag 31.12.2021

[2] Bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen sowie Einmal- und
Sondereffekte

[3] Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus der laufenden
Geschäftstätigkeit zuzüglich Cashflow aus der Investitionstätigkeit

[4] Mitarbeiterzahl nach Vollzeitäquivalenten zum 30.06.2022 im Vergleich
zum Bilanzstichtag 31.12.2021

Das Unternehmen

Die KION Group ist einer der weltweit führenden Anbieter für Flurförderzeuge
und Supply-Chain-Lösungen. Ihr Leistungsspektrum umfasst Flurförderzeuge wie
Gabelstapler und Lagertechnikgeräte sowie integrierte
Automatisierungstechnologien und Softwarelösungen für die Optimierung von
Lieferketten - inklusive aller damit verbundenen Dienstleistungen. In mehr
als 100 Ländern verbessert die KION Group mit ihren Lösungen den Material-
und Informationsfluss in Produktionsbetrieben, Lagerhäusern und
Vertriebszentren.

Der im MDAX gelistete Konzern ist, gemessen an verkauften Stückzahlen im
Jahr 2021, in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen. Gemessen am
Umsatz im Jahr 2021 ist die KION Group in China führender ausländischer
Produzent und unter Einbeziehung der heimischen Hersteller der drittgrößte
Anbieter. Darüber hinaus ist die KION Group, gemessen am Umsatz im Jahr
2021, einer der weltweit führenden Anbieter von Lagerautomatisierung.

Ende 2021 waren weltweit mehr als 1,6 Millionen Flurförderzeuge und mehr als
8.000 installierte Systeme der KION Group bei Kunden verschiedener Größe in
zahlreichen Industrien auf sechs Kontinenten im Einsatz. Der Konzern
beschäftigt aktuell rund 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von rund 10,3 Milliarden
Euro.

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Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren
und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Dies gilt insbesondere im
Hinblick auf derzeit nicht absehbare weitere Entwicklungen im Zusammenhang
mit dem Krieg in der Ukraine und den geopolitischen Folgen des Krieges sowie
mit Blick auf die Coronavirus-Pandemie und die daraus resultierenden
Auswirkungen auf die KION GROUP AG und ihre Tochtergesellschaften sowie auf
das weitere wirtschaftliche und politische Umfeld in den Märkten, in denen
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28.07.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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1407601 28.07.2022

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