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DGAP-Adhoc: Jungheinrich AG: Jungheinrich konkretisiert Prognose für 2022 (deutsch)

23.09.2022
um 15:45 Uhr

Jungheinrich AG: Jungheinrich konkretisiert Prognose für 2022

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Prognoseänderung/Prognoseänderung
Jungheinrich AG: Jungheinrich konkretisiert Prognose für 2022

23.09.2022 / 15:44 CET/CEST
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Jungheinrich konkretisiert Prognose für 2022

Der Vorstand der Jungheinrich AG konkretisiert seine Prognose für das Jahr
2022 vom 24. März 2022 und liegt damit über der gegenwärtigen
Markterwartung. Der Jungheinrich Konzern konnte im 3. Quartal des laufenden
Jahres die bislang robuste Geschäftsentwicklung des 1. Halbjahres 2022
unvermindert fortsetzen. Ferner wurden Produktionsstillstände durch
gezieltes Lieferkettenmanagement bisher weitgehend vermieden.

Jungheinrich erwartet nunmehr für das Jahr 2022 einen Auftragseingang
zwischen 4,6 Mrd. EUR und 4,9 Mrd. EUR (bisher: leicht unter Vorjahr, 2021: 4,9
Mrd. EUR). Der Konzernumsatz dürfte sich innerhalb einer Bandbreite von 4,6
Mrd. EUR bis 4,8 Mrd. EUR bewegen (bisher: leicht über Vorjahr, 2021: 4,2 Mrd.
EUR). Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) wird nach
aktueller Einschätzung zwischen 340 Mio. EUR und 380 Mio. EUR liegen (bisher:
deutlich unter Vorjahr, 2021: 360 Mio. EUR). Dementsprechend wird eine
EBIT-Rendite innerhalb einer Bandbreite von 7,2 Prozent bis 8,0 Prozent
erwartet (bisher: deutlich niedriger als Vorjahr, 2021: 8,5 Prozent). Das
Ergebnis vor Steuern (EBT) dürfte 305 Mio. EUR bis 345 Mio. EUR erreichen
(bisher: deutlich unter Vorjahr, 2021: 349 Mio. EUR). Die EBT-Rendite soll
zwischen 6,5 Prozent und 7,3 Prozent liegen (bisher: deutlich niedriger als
Vorjahr, 2021: 8,2 Prozent). Der Vorstand geht von einem ROCE zwischen 14,0
Prozent und 17,0 Prozent (bisher: deutlich unter Vorjahr, 2021: 20,2
Prozent) aus. Die mit Wirkung zum 30. Juni 2022 eingeführte
Steuerungskennzahl Free Cashflow soll unverändert einen gegenüber dem
Vorjahr deutlich negativen Wert (2021: 89 Mio. EUR) erreichen.

Diese konkretisierte Prognose basiert auf der Annahme, dass es bis zum
Jahresende nicht zu erheblichen Produktionsunterbrechungen kommt und
Lieferketten weitgehend intakt bleiben. Es kann nach wie vor nicht
ausgeschlossen werden, dass eine Verknappung von Gas zu gravierenden
Einschränkungen in der Produktion führen kann.

Die Quartalsmitteilung der Jungheinrich AG zum 30. September 2022 wird am
11. November 2022 veröffentlicht.

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Dr. Benedikt Nufer, Pressesprecher
Tel.: +49 40 6948-3489
Mobil: +49 151 27791245
benedikt.nufer@jungheinrich.de

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andrea.bleesen@jungheinrich.de

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