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OTS: N26 Inc. / Steigende Energiepreise und Inflation - So gehen die ...

27.10.2022
um 12:13 Uhr

Steigende Energiepreise und Inflation - So gehen die Deutschen mit
ihren Finanzen um (FOTO)
Berlin (ots) -

- Anlässlich des diesjährigen Weltspartags hat die mobile Bank N26 untersucht,
wie Kund:innen in der EU ihre Ausgabe- und Spargewohnheiten der aktuellen
Krise anpassen und welche Trends sich seither abzeichnen.
- Bei den Deutschen bleibt seit Ausbruch der Krise weniger Geld am Monatsende
übrig - andere europäische Länder sparen wiederum mehr.

Eine aktuelle Studie
(http://n26.com/de-de/blog/auswirkung-inflation-sparen-und-ausgaben-europa) der
mobilen Bank N26 (https://n26.com/de-de) untersucht anlässlich des diesjährigen
Weltspartages, wie sich die steigenden Energiepreise, die Inflation und die
damit verbundene Lebenshaltungskostenkrise bei den europäischen
Verbraucher:innen abzeichnen. Die steigenden Kosten für vieles, von Lebensmittel
über Elektronik bis hin zu Gas und Strom, gehen besonders bei den deutschen
Verbraucher:innen nicht spurlos vorbei.

So konnten die Deutschen ab März, also seit Beginn der Krise, nur noch etwa die
Hälfte (-52,2 %) dessen sparen, was sie zu Beginn des Jahres monatlich beiseite
legten: Zwischen März und August ist die Sparquote auf 4,02 % des monatlichen
Durchschnittseinkommens gesunken. Zuvor war es 8,42 %. Im Vergleich mit unseren
europäischen Nachbarn macht sich die Lebenshaltungskostenkrise
(https://n26.com/de-de/blog/lebenshaltungskosten-deutschland) in dieser Hinsicht
hierzulande besonders stark bemerkbar - nur in Italien sinkt die Sparquote noch
stärker (-84,2 %). In Frankreich, Spanien und Österreich wird wiederum mehr
gespart als zuvor.

Wird das gesamte Jahr 2022 betrachtet, erreichte der durchschnittliche
Sparbetrag in Deutschland einen Höhepunkt im Februar (295,90 EUR, was 10,27 %
des Durchschnittseinkommens entspricht). In den Monaten danach lässt sich ein
klarer Abwärtstrend beobachten, bevor im Mai mit 45,70 EUR der Tiefstand
erreicht wird (45,70 EUR bzw. 1,45 % des Durchschnittseinkommens). Nachdem das
9-Euro-Ticket im Juni eingeführt wurde, konnten die Deutschen wieder mehr sparen
- mit 119 EUR im Juni fast 74 EUR mehr als im Mai. Im August näherte sich das
Sparniveau mit durchschnittlich 49,40 EUR erneut dem Stand von Mai.

Lebensmitteleinkäufe, Elektronik, Restaurantbesuche? Wo die Krise die größten
Spuren hinterlässt

Für viele hat sich die Inflation (https://n26.com/de-de/blog/geldentwertung) in
den vergangenen Monaten insbesondere beim Besuch im Supermarkt bemerkbar
gemacht. Zwischen März und August geben die deutschen N26 Kund:innen monatlich
im Durchschnitt 148,41 EUR für Lebensmittel aus. Das entspricht einer Steigerung
von 9,2 % gegenüber den Monaten Januar und Februar.

Allerdings stiegen die Ausgaben auch in Bereichen über die Grundversorgung
hinaus. Für den Besuch von Bars und Restaurants greifen deutsche
N26-Nutzer:innen deutlich tiefer in die Tasche. Waren es in den Monaten vor der
Krise noch durchschnittlich 93 EUR pro Monat, werden ab März 2022
durchschnittlich 130,94 EUR dafür ausgegeben (+40,82 %). Gemessen am monatlichen
Einkommen wird an dieser Stelle knapp ein Drittel mehr (+31,89 %) ausgegeben.
Deutschland ist darüber hinaus das einzige europäische Land, in dem die Ausgaben
für Gesundheit und Drogerie (+2,6 %) sowie für Haushalt und Versorgung (+4,7 %)
in den letzten Monaten stiegen. Mehr gespart wird hingegen beim Kauf von
Elektronikartikeln (-7.93 %).

Über N26

N26 ist die erste Bank, die du lieben wirst. Sie bietet ein mobiles Bankkonto
ohne versteckte Gebühren an. Die beiden Österreicher Valentin Stalf und
Maximilian Tayenthal gründeten N26 im Jahr 2013 und starteten ihr Produkt 2015
in Deutschland und Österreich. N26 hat ca. 8 Millionen Kund:innen in 24 Ländern.
Bei N26 arbeiten derzeit mehr als 1.500 Mitarbeiter an 10 Standorten: Amsterdam,
Berlin, Barcelona, Belgrade, Madrid, Mailand, Paris, Wien, New York und São
Paulo. Im Wiener Tech Hub arbeiten über 60 Mitarbeiter:innen aus mehr als 25
verschiedenen Ländern. Mit der europäischen Banklizenz, einer Technologie die
Maßstäbe setzt und ohne teures Filialnetz, verändert N26 das Banking des 21.
Jahrhunderts maßgeblich und ist für Android, iOS und über die Webanwendung
verfügbar. Bis heute hat N26 fast 1,8 Milliarden US-Dollar von renommierten
Investoren eingesammelt, darunter Third Point Ventures, Coatue Management LLC,
Dragoneer Investment Group, Insight Venture Partners, GIC, Tencent, Allianz X,
Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Horizons Ventures, Earlybird Venture
Capital, Greyhound Capital, Battery Ventures, sowie Mitglieder des Zalando
Vorstands und Redalpine Ventures. Derzeit ist N26 in folgenden Ländern aktiv:
Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland,
Irland, Island, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, den
Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz,
Slowenien, der Slowakei und Spanien.

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