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EQS-News: Hannover Rück hält Gewinnziel für 2022 trotz hoher Großschadenbelastungen für weiter erreichbar (deutsch)

03.11.2022
um 07:30 Uhr

Hannover Rück hält Gewinnziel für 2022 trotz hoher Großschadenbelastungen für weiter erreichbar

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EQS-News: Hannover Rück SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
Hannover Rück hält Gewinnziel für 2022 trotz hoher Großschadenbelastungen
für weiter erreichbar

03.11.2022 / 07:30 CET/CEST
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Unternehmensmeldung

Hannover Rück hält Gewinnziel für 2022 trotz hoher Großschadenbelastungen
für weiter erreichbar

* Bruttoprämie wächst um 21 %

* Schaden-Kostenquote steigt nach außerordentlicher Großschadenbelastung
auf 99,2 %

* Deutlich rückläufige Pandemiebelastung in der Personen-Rückversicherung

* Kapitalanlagerendite mit 2,9 % über Zielwert

* Nettokonzerngewinn leicht über Vorjahr

* Eigenkapitalrendite mit 11,5 % weiter über Mindestziel

* Gewinnziel für das Geschäftsjahr 2022 bleibt weiter erreichbar

Hannover, 3. November 2022: Die Hannover Rück hält ihr Gewinnziel für das
Geschäftsjahr 2022 nach der außerordentlichen Großschadenbelastung der
ersten neun Monate für weiter erreichbar.

"Bereits vor den großen Zerstörungen durch Hurrikan ,Ian' war 2022 ein Jahr
mit überdurchschnittlicher Großschadenbelastung", sagte Jean-Jacques
Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück. "Die hohen Inflationsraten
verteuern die Wiederaufbaukosten noch dazu. Dennoch bleibt unser Gewinnziel
für das Gesamtjahr weiter erreichbar. Dies ist unter anderem dank eines
guten Ergebnisbeitrags aus den Kapitalanlagen und der
Personen-Rückversicherung möglich und zeigt, wie wichtig das Zusammenspiel
aus Diversifikation und Risikomanagement ist."

Nettokonzerngewinn mit 871 Mio. EUR nach neun Monaten auf dem Niveau des
Vorjahres

Die gebuchte Konzernbruttoprämie stieg um 21 % auf 26,3 Mrd. EUR (21,6 Mrd.
EUR). Bei konstanten Währungskursen hätte das Wachstum 13,5 % betragen. Die
verdiente Nettoprämie erhöhte sich um 22 % auf 21,6 Mrd. EUR (17,6 Mrd.
EUR), was einem währungskursbereinigten Wachstum von 14,6 % entspricht.

Das operative Konzernergebnis (EBIT) stieg um 3,7 % auf 1.328 Mio. EUR
(1.281 Mio. EUR). Der Konzernüberschuss erhöhte sich leicht um 1,7 % auf 871
Mio. EUR (856 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie belief sich somit auf 7,22
EUR (7,10 EUR).

Eigenkapitalrendite mit 11,5 % weiter über Mindestziel; weiterhin robuste
Kapitalbedeckungsquote nach Solvency II

Das Eigenkapital der Hannover Rück belief sich zum 30. September auf 8,3
Mrd. EUR (31. Dezember 2021: 11,9 Mrd. EUR). Grund für den Rückgang war der
Anstieg des Zinsniveaus, der die Kurswerte der festverzinslichen Wertpapiere
im Kapitalanlagebestand deutlich reduzierte.

Die annualisierte Eigenkapitalrendite betrug 11,5 % (31. Dezember 2021: 10,8
%) und übertraf das Mindestziel von 900 Basispunkten über dem risikofreien
Zins. Der Buchwert je Aktie lag bei 68,42 EUR (31. Dezember 2021: 98,55
EUR).

Die Kapitalbedeckungsquote nach Solvency II, welche die Risikotragfähigkeit
der Hannover Rück misst, belief sich per Ende September auf 231,8 % und lag
damit weiter deutlich über dem Limit von 180 % und dem internen
Schwellenwert von 200 %.

"Unsere gute und stabile Ertragsentwicklung in einem von hohen
Naturkatastrophen geprägten Umfeld, sowie unsere weiterhin sehr robuste
Kapitalbedeckungsquote untermauern die Risikotragfähigkeit der Hannover
Rück", sagte Finanzvorstand Clemens Jungsthöfel. "Dies bildet die Grundlage
für unsere Aufstellung als besonders verlässlicher und kapitalstarker
Rückversicherer für unsere Kunden und Aktionäre."

Schaden-Rückversicherung: Hurrikan "Ian" erhöht Belastungen aus Großschäden
deutlich

In der Schaden-Rückversicherung hinterließ Hurrikan "Ian" Ende September
schwerste Zerstörungen in Kuba sowie vor allem in den US-Bundesstaaten
Florida und South Carolina und rangierte mit Abstand an der Spitze der
teuersten versicherten Naturkatastrophenschäden des laufenden Jahres.
Bereits im ersten Halbjahr hatten Naturkatastrophen wie Überflutungen in
Australien und Winterstürme in Europa hohe versicherte Schäden verursacht.

Neben der damit deutlich über den Erwartungen liegenden Großschadenbelastung
stellen die hohen Inflationsraten, der andauernde Krieg in der Ukraine und
die nach wie vor nicht besiegte Pandemie große Herausforderungen für Erst-
und Rückversicherer dar. Vor diesem Hintergrund dürfte sich die hohe
Nachfrage nach Deckungen von kapitalstarken Rückversicherern weiter
verstärken. Die Hannover Rück konnte entsprechend in den unterjährigen
Erneuerungen des laufenden Geschäftsjahres in vielen Bereichen bereits
verbesserte Preise und Konditionen erzielen und erwartet eine verstärkte
Fortsetzung dieser Entwicklung im kommenden Jahr.

Die gebuchte Bruttoprämie der Schaden-Rückversicherung stieg um 28 % auf
19,5 Mrd. EUR (15,3 Mrd. EUR). Währungskursbereinigt hätte der Anstieg 18,6
% betragen. Die verdiente Nettoprämie erhöhte sich um 29 % auf 15,6 Mrd. EUR
(12,1 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen hätte der Anstieg 20,2 %
betragen.

Wegen den signifikanten Naturkatastrophenschäden stieg die
Netto-Großschadenbelastung per Ende September auf 1.484 Mio. EUR (Vorjahr:
1.070 Mio. EUR) und lag damit deutlich über dem für die ersten neun Monate
budgetierten Erwartungswert von 1.079 Mio. EUR.

Größte Netto-Einzelschäden der ersten neun Monate des Jahres waren Hurrikan
"Ian" mit einer Nettobelastung von 276 Mio. EUR, die schweren Überflutungen
in Australien mit 211 Mio. EUR sowie Wintersturm "Ylenia" in Mitteleuropa
mit 115 Mio. EUR. Zudem hat die Hannover Rück eine Spätschadenrückstellung
in Höhe von 331 Mio. EUR für mögliche Belastungen aus dem Krieg in der
Ukraine gebildet.

Darüber hinaus ergaben sich in den ersten neun Monaten Nachreservierungen
für größere Schäden aus dem vergangenen Jahr infolge entsprechender
Schadenmeldungen, unter anderem in Höhe von 130 Mio. EUR für die Dürre in
Brasilien.

Das versicherungstechnische Ergebnis der Schaden-Rückversicherung inklusive
Depotzinsen ging um 52 % auf 121 Mio. EUR (253 Mio. EUR) zurück. Die
kombinierte Schaden-Kostenquote belief sich auf 99,2 % (97,9 %) und lag
damit oberhalb der mittelfristigen Erwartung von maximal 96 %.

Das operative Ergebnis (EBIT) der Schaden-Rückversicherung fiel um 16,4 %
auf 887 Mio. EUR (1.061 Mio. EUR). Der Nettogewinn reduzierte sich um 26%
auf 545 Mio. EUR (739 Mio. EUR).

Personen-Rückversicherung: deutlich rückläufige Belastung aus der
Covid-19-Pandemie

Die gebuchte Bruttoprämie der Personen-Rückversicherung legte um 6,6 % auf
6,8 Mrd. EUR (6,4 Mrd. EUR) zu. Währungskursbereinigt hätte der Zuwachs 1,1
% betragen. Die verdiente Nettoprämie erhöhte sich um 8,4 % auf 6,0 Mrd. EUR
(5,6 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen hätte das Wachstum 2,5 %
betragen.

Die Belastungen mit Bezug zu Covid-19 - insbesondere aus
Mortalitätsdeckungen - summierten sich in der Personen-Rückversicherung in
den ersten neun Monaten auf 227,8 Mio. EUR (404 Mio. EUR). Hiervon entfielen
auf das dritte Quartal 33,6 Mio. EUR und damit deutlich weniger als in den
beiden Vorquartalen. Die Hannover Rück geht davon aus, dass sich die
Belastungen weiter reduzieren werden.

Aus ihrer Extremsterblichkeitsdeckung, von der die Hannover Rück seit 2013
regelmäßig Tranchen in den Kapitalmarkt transferiert hat, ergab sich ein
positiver Ertrag von 97 Mio. EUR. Des Weiteren ergab sich im zweiten Quartal
ein positiver Einmalertrag in Höhe von 40 Mio. EUR aus einem
Vertragsrückzug. Dem stand ein negativer Ertrag von 144 Mio. EUR aus einem
mit einem Rückversicherungsvertrag verbundenen Derivat in Großbritannien
gegenüber.

Das operative Ergebnis (EBIT) der Personen-Rückversicherung verdoppelte sich
auf 441 Mio. EUR (220 Mio. EUR). Der Nettogewinn verbesserte sich noch
deutlicher auf 369 Mio. EUR (150 Mio. EUR).

Selbstverwaltete Kapitalanlagen erreichen 58 Mrd. EUR; Kapitalanlagerendite
von 2,9 % übertrifft Zielwert

Der Bestand der selbstverwalteten Kapitalanlagen belief sich per Ende
September auf 58,0 Mrd. EUR (31. Dezember 2021: 56,2 Mrd. EUR).

Um dem sprunghaften Anstieg der Inflation entgegenzuwirken, reagieren die
Notenbanken mit teilweise deutlichen Zinserhöhungen, die sich aber erst mit
zeitlicher Verzögerung positiv in den Kapitalanlageergebnissen
niederschlagen werden. Zur Absicherung gegen Inflationsrisiken hat die
Hannover Rück über die vergangenen Jahre einen Bestand an
inflationsgebundenen Anleihen aufgebaut. Hieraus ergab sich per Ende
September ein positiver Ergebnisbeitrag in Höhe von 301 Mio. EUR.

An den Aktienmärkten sorgte die angespannte politische und konjunkturelle
Weltlage für teilweise deutliche Kursrückgänge. Die Hannover Rück hat nach
einer teilweisen Veräußerung zum Jahresanfang ihren verbliebenen
Aktienbestand zu Beginn des zweiten Quartals veräußert und damit insgesamt
einen positiven Ergebnisbeitrag in Höhe von 94 Mio. EUR erzielt.

Das Ergebnis aus selbstverwalteten Kapitalanlagen verbesserte sich um 7,1 %
auf 1.223 Mio. EUR (1.142 Mio. EUR). Die sich hieraus ergebende
annualisierte Kapitalanlagerendite betrug 2,9 % und lag damit über dem
Zielwert von mehr als 2,5 % für das Gesamtjahr. Das
Nettokapitalanlageergebnis stieg um 1,7 % auf 1.380 Mio. EUR (1.357 Mio.
EUR).

Gewinnziel für 2022 bleibt trotz hoher Großschadenbelastungen weiter
erreichbar

Die Hannover Rück hält an ihren Zielen für das laufende Geschäftsjahr auch
weiterhin fest und erwartet auf Konzernebene ein währungskursbereinigtes
Wachstum der Bruttoprämie von mehr als 7,5 % und eine Kapitalanlagerendite
von mehr als 2,5 %. Nach der außerordentlichen Großschadenbelastung der
ersten neun Monate erwartet die Hannover Rück einen Nettokonzerngewinn am
unteren Ende der Spanne von 1,4 Mrd. EUR bis 1,5 Mrd. EUR.

Voraussetzungen für das Erreichen dieser Ziele sind, dass die
Großschadenbelastung im vierten Quartal nicht wesentlich über der Erwartung
liegt, dass die Covid-19-Pandemie keinen wesentlichen unerwarteten Einfluss
auf das Ergebnis der Personen-Rückversicherung nimmt und dass es zu keinen
unvorhergesehenen negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten kommt.

Die zu erwartende deutliche Überschreitung des Großschadenbudgets wird im
laufenden Geschäftsjahr insbesondere durch das oberhalb der Erwartung
liegende Kapitalanlageergebnis aus inflationsbesicherten Anleihen und ein
gutes unterliegendes Ergebnis in der Personen-Rückversicherung kompensiert.
Auch im vierten Quartal rechnet die Hannover Rück mit einem positiven
Ergebnisbeitrag aus inflationsbesicherten Anleihen.

Die Hannover Rück strebt unverändert eine Basisdividende an, die mindestens
auf dem Vorjahresniveau liegt. Diese wird um eine Sonderdividende ergänzt,
sofern die Kapitalausstattung den Kapitalbedarf für künftiges Wachstum
übersteigt und das Gewinnziel erreicht wird.

"Trotz aller Herausforderungen für Erst- und Rückversicherer sind
signifikante, spartenübergreifende Preissteigerungen unumgänglich. Nur so
können wir der veränderten Risikolandschaft Rechnung tragen", sagte
Jean-Jacques Henchoz. "In den kommenden Monaten gilt es mehr denn je, die
technische Profitabilität unseres Geschäfts zu bewahren. Dafür sind wir dank
unserer großen Expertise und Disziplin beim Underwriting bestens
positioniert."

Die Hannover Rück ist mit einem Bruttoprämienvolumen von mehr als 27 Mrd.
EUR der drittgrößte Rückversicherer der Welt. Sie betreibt alle Sparten der
Schaden- und Personen-Rückversicherung und ist mit mehr als 3.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf allen Kontinenten vertreten. Gegründet
1966, umfasst der Hannover Rück-Konzern heute mehr als 170
Tochtergesellschaften, Niederlassungen und Repräsentanzen weltweit. Das
Deutschland-Geschäft wird von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben.
Die für die Versicherungswirtschaft wichtigen Ratingagenturen haben sowohl
Hannover Rück als auch E+S Rück sehr gute Finanzkraft-Bewertungen zuerkannt:
Standard & Poor's AA- "Very Strong" und A.M. Best A+ "Superior".

Bitte beachten Sie den Haftungshinweis unter:

https://www.hannover-rueck.de/535878

Kennzahlen der Hannover Rück-Gruppe (auf IFRS-Basis)

in Mio. EUR Q1-3/202- +/- Q1-3/202- 2021
2 Vorjahr 1
Hannover Rück-Gruppe
Gebuchte Bruttoprämie 26.251,3 +21,4 % 21.619,6
Verdiente Nettoprämie 21.585,7 +22,4 % 17.633,9
Versicherungstechnisches -55,7 -62,8
Ergebnis1)
Kapitalanlageergebnis 1.380,3 +1,7 % 1.356,9
Operatives Ergebnis (EBIT) 1.328,2 +3,7 % 1.280,6
Konzernergebnis 870,6 +1,7 % 855,9
Ergebnis je Aktie in EUR 7,22 +1,7 % 7,10
Selbstbehalt 90,7 % 89,8 %
Steuerquote 24,2 % 26,1 %
EBIT-Marge2) 6,2 % 7,3 %
Eigenkapitalrendite 11,5 % 10,2 % 10,8 %

in Mio. EUR Q1-3/202- +/- Q1-3/202- 2021
2 Vorjahr 1
Haftendes Kapital 11.921,4 -24,2 % 15.733,6
Kapitalanlagen (ohne 58.016,1 +3,2 % 56.213,2
Depotforderungen)
Bilanzsumme 91.205,9 +10,0 % 82.902,3
Buchwert je Aktie in EUR 68,42 -30,6 % 98,55

Schaden-Rückversicherung
in Mio. EUR Q1-3/202- +/- Q1-3/202- 2021
2 Vorjahr 1
Gebuchte Bruttoprämie 19.484,1 +27,6 % 15.269,3
Verdiente Nettoprämie 15.561,8 +28,9 % 12.075,9
Versicherungstechnisches 120,8 -52,2 % 252,6
Ergebnis1)
Operatives Ergebnis (EBIT) 887,3 -16,4 % 1.061,2
Konzernergebnis 544,6 -26,3 % 739,2
Selbstbehalt 91,3 % 90,4 %
Kombinierte 99,2 % 97,9 %
Schaden-/Kostenquote1)
EBIT-Marge2) 5,7 % 8,8 %

Personen-Rückversicherung
in Mio. EUR Q1-3/202- +/- Q1-3/202- 2021
2 Vorjahr 1
Gebuchte Bruttoprämie 6.767,2 +6,6 % 6.350,3
Verdiente Nettoprämie 6.023,7 +8,4 % 5.557,7
Operatives Ergebnis (EBIT) 441,3 +100,5 % 220,1
Konzernergebnis 369,2 +146,6 % 149,7
Selbstbehalt 88,8 % 88,3 %
EBIT-Marge2) 7,3 % 4,0 %
1) Einschließlich Depotzinsen
2) Operatives Ergebnis
(EBIT)/verdiente Nettoprämie

Kennzahlen der Hannover Rück-Gruppe (auf IFRS-Basis)

in Mio. EUR Q3/2022 +/- Q3/2021
Vorjahr
Hannover Rück-Gruppe
Gebuchte Bruttoprämie 8.909,0 +24,5 % 7.155,0
Verdiente Nettoprämie 7.819,1 +27,8 % 6.118,6
Versicherungstechnisches Ergebnis1) -15,9 -187,0
Kapitalanlageergebnis 400,3 -18,5 % 491,1
Operatives Ergebnis (EBIT) 408,9 +26,0 % 324,5
Konzernergebnis 221,9 +19,7 % 185,4
Ergebnis je Aktie in EUR 1,84 +19,7 % 1,54
Selbstbehalt 90,1 % 88,4 %
Steuerquote 31,4 % 35,0 %
EBIT-Marge2) 5,2 % 5,3 %
Eigenkapitalrendite 10,3 % 6,6 %

Schaden-Rückversicherung
in Mio. EUR Q3/2022 +/- Q3/2021
Vorjahr
Gebuchte Bruttoprämie 6.562,2 +31,2 % 5.002,8
Verdiente Nettoprämie 5.742,4 +35,8 % 4.229,3
Versicherungstechnisches Ergebnis1) 25,2 -64,1
Operatives Ergebnis (EBIT) 301,2 +6,3 % 283,3
Konzernergebnis 146,0 -0,8 % 147,1
Selbstbehalt 90,6 % 88,4 %
Kombinierte Schaden-/Kostenquote1) 99,6 % 101,5 %
EBIT-Marge2) 5,2 % 6,7 %

Personen-Rückversicherung
in Mio. EUR Q3/2022 +/- Q3/2021
Vorjahr
Gebuchte Bruttoprämie 2.346,8 +9,0 % 2.152,2
Verdiente Nettoprämie 2.076,4 +9,9 % 1.889,2
Operatives Ergebnis (EBIT) 107,6 +162,0 % 41,1
Konzernergebnis 89,6 +99,4 % 44,9
Selbstbehalt 88,8 % 88,4 %
EBIT-Marge2) 5,2 % 2,2 %
1) Einschließlich Depotzinsen
2) Operatives Ergebnis (EBIT)/verdiente
Nettoprämie

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1477827 03.11.2022 CET/CEST

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