PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Mittwoch mit uneinheitlichen Notierungen geschlossen. In Prag und Budapest gab es Verluste im Sog schwacher gesamteuropäischer Börsen und schlechter Wirtschaftssignale aus China. Generell hieß es an den Weltbörsen, dass Anleger kurz vor den wichtigen nächsten Zinsentscheidungen der Notenbanken Fed und EZB keine größeren Engagements eingingen.
Der Wig-20
Bei den polnischen Einzelwerten standen zum Beispiel die Aktien von Cyfrowy Polsat und Grupa Kety im Fokus wegen Abstufungen durch die Erste Bank. Bei Polsat ging es leicht um 0,3 Prozent bergab, hier gilt das bisherige Kaufvotum nur noch eingeschränkt. Bei Kety wird derweil zum "Reduzieren" geraten, hier sank der Kurs um 2,7 Prozent.
Der tschechische Leitindex PX
Noch deutlicher wurden die Abgaben in Budapest, wo der Bux
Die Moskauer Börse wiederum schloss etwas höher. Der RTS-Index