Bangalore (Reuters) - Der US-Medienkonzern Comcast verleibt sich den Freizeitpark Universal Studios Japan für einen Milliardenbetrag ganz ein.
Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, werden die restlichen 49 Prozent der Anteile von mehreren Besitzern wie Goldman Sachs und dem Finanzinvestor MBK übernommen. Der Kauf hat demnach ein Volumen von umgerechnet 2,15 Milliarden Euro.
Der Freizeitpark im Hafengebiet der Metropole Osaka öffnete 2001 seine Pforten und hat ein ähnliches Konzept wie die Schwestereinrichtungen in Los Angeles und Orlando. Comcast besitzt auch die gleichnamigen Hollywood-Studios. Mit den Freizeitparks konkurriert das Unternehmen mit dem Disney-Konzern, der ebenfalls in Japan, Kalifornien und Florida vertreten ist.