Reuters

US-Autohändler erwarten 2017 weniger Verkäufe als im Rekordjahr 2016

06.04.2017
um 07:56 Uhr

Detroit (Reuters) - Die Auto-Händler in den USA stellen sich in diesem Jahr auf mehr Gegenwind ein.

Nach sechs Jahren der Erholung und zuletzt einem Rekordabsatz von 17,55 Millionen Wagen im Jahr 2016 sei 2017 nur noch mit 17,1 Millionen Verkäufen zu rechnen, teilte der Händlerverband Nada am Mittwoch mit. Im langfristigen Vergleich entspricht dies aber immer noch einem hohen Niveau. Zuletzt hatten Daten zum März-Absatz für Skepsis im Markt gesorgt. Hochgerechnet auf das Gesamtjahr würden demnach nur 16,6 Millionen Fahrzeuge verkauft.

Neben China sind die USA für viele Auto-Hersteller - auch die deutschen Anbieter Daimler und BMW - ein Wachstumstreiber. Aktien der US-Marktführer General Motors und Ford haben dieses Jahr bislang knapp zwei Prozent beziehungsweise fast sieben Prozent an Wert eingebüßt, obwohl die US-Börsen in der Nähe ihrer Rekordhochs liegen.

Bayerische Motoren Werke AG

WKN 519000 ISIN DE0005190003

Ford Motor Co.

WKN 502391 ISIN US3453708600

General Motors Co.

WKN A1C9CM ISIN US37045V1008

Mercedes-Benz Group AG

WKN 710000 ISIN DE0007100000