Reuters

Merkel und Li fordern engere Beziehungen zwischen EU und China

01.06.2017
um 11:26 Uhr

Berlin (Reuters) - China und Deutschland dringen auf den schnellen Abschluss eines Investitionsschutzabkommens zwischen der EU und China.

Dies solle Vorstufe für ein ambitioniertes Freihandelsabkommen werden, forderte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Donnerstag in Berlin nach einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Auch Merkel drang auf einen schnellen Abschluss eines Investitionsschutzabkommens.

Beide Regierungen betonten den Wunsch, dass die Beziehungen zwischen beiden Ländern enger werden sollten. Li versicherte zudem, dass China am Pariser Klimaschutzabkommen festhalten wolle. Sein Land werde zudem die Marktöffnung fortsetzen. Es gebe keinen Grund, dies zurückzudrehen. "Wir befinden uns in einer Zeit internationaler Zusammenarbeit", sagte Li angesichts der Debatte über eine mögliche Kündigung des Klimaschutzabkommens durch US-Präsident Donald Trump.

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