Reuters

Ministerium will Batterieproduktion einfacher fördern können

11.10.2017
um 07:21 Uhr

Berlin (Reuters) - Das Bundeswirtschaftsministerium fordert zur einfacheren Förderung der Batterieproduktion für Elektroautos einen Abbau europäischer Subventionsbarrieren.

"Wir brauchen beihilferechtliche Instrumente, um auf diesen Feldern Produktionskapazitäten aufbauen und aktive Industriepolitik betreiben zu können", sagte Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig der "Passauer Neuen Presse" (Mittwochsausgabe).

Am Mittwoch findet in Brüssel der "Batteriegipfel" statt. Von deutscher Seite werden daran nach Angaben des Branchenverbandes VDA Volkswagen, BMW und Daimler sowie die Lieferanten Bosch und Continental teilnehmen. Zu den nach Brüssel eingeladenen Unternehmen zählen auch der französische Autobauer Renault sowie der Chemiekonzern BASF und der Münchner Siemens-Konzern.

Machnig sagte: "Wenn Deutschland seine Spitzenposition als Auto-Land Nummer eins behalten will, brauchen wir eine eigenständige Fertigung für Batteriezellen." Dies werde beim Thema Elektromobilität den Unterschied zwischen "Premiumherstellern und Second-best" machen.

BASF SE

WKN BASF11 ISIN DE000BASF111

Bayerische Motoren Werke AG

WKN 519000 ISIN DE0005190003

Continental AG

WKN 543900 ISIN DE0005439004

Mercedes-Benz Group AG

WKN 710000 ISIN DE0007100000

Renault S.A.

WKN 893113 ISIN FR0000131906

Siemens AG

WKN 723610 ISIN DE0007236101

Volkswagen AG Vz.

WKN 766403 ISIN DE0007664039