New York (Reuters) - Der US-Kreditkartenkonzern Visa profitiert vom ungebrochenen Trend zum bargeldlosen Kauf auf Pump - vor allem in den USA.
Wie der Kreditkarten-Dienstleister am Mittwoch mitteilte, stieg der Gewinn im vierten Quartal um elf Prozent auf 2,14 Milliarden Dollar. Die Zahlungsvolumina, die über Visa abgewickelt wurden, zogen im selben Zeitraum um fast zehn Prozent auf 1,93 Billionen Dollar an, 43 Prozent davon entfielen auf die Vereinigten Staten. Auch das grenzüberschreitende Geschäft legte deutlich zu.
Zugute kam dem Konzern, der mit Mastercard und American Express um die Krone der Branche kämpft, auch der Kauf des europäischen Schwesterunternehmens Visa Europe im vergangenen Jahr. Die europäischen Banken hatten Visa Europe, die ihnen seit 2008 gehörte, damals für 21 Milliarden Euro an die Visa Inc verkauft.