Düsseldorf (Reuters) - Der Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) steht nach eigenen Worten nicht vor einer Übernahme des Werkstoffhandelsgeschäfts von Thyssenkrupp.
Der Konzern bekräftigte am Montag Aussagen von Vorstandschef Gisbert Rühl, der Ende Februar erneut ein Interesse an der Thyssen-Tochter Materials Services geäußert hatte, aber bislang keine Gespräche dazu geführt habe. Diese Aussage habe weiter Gültigkeit, teilte KlöCo auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters mit. Seit der Ankündigung von Thyssenkrupp, die Stahlsparte mit der von Tata Steel zusammenzulegen, rechnen Branchenexperten damit, dass Thyssen auch das Handelsgeschäft abstoßen könnte.