Reuters

Bayer macht weitere Zugeständnisse für Monsanto-Übernahme

11.04.2018
um 15:16 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Für die Freigabe der milliardenschweren Monsanto-Übernahme trennt sich Bayer von weiteren Unternehmensteilen.

Der Leverkusener Konzern wolle nun auch sein Digital-Farming-Geschäft verkaufen und nicht nur auslizenzieren, teilte Bayer am Mittwoch mit. Zudem solle nicht das Monsanto-Nematizid NemaStrike zur Bekämpfung von Fadenwürmern, sondern bestimmte Bayer-Saatgutbehandlungsmittel zum Verkauf angeboten werden. Als Käufer sei BASF vorgesehen. Die EU-Kommission prüft derweil noch, ob der Ludwigshafener Chemiekonzern als Käufer alle nötigen Anforderungen erfüllt. Dafür nimmt sie sich noch bis zum 30. April Zeit, ursprünglich sollte eine Entscheidung bis Mitte des Monats fallen. Die EU-Kommission hatte dem Mega-Deal am 21. März unter Auflagen grünes Licht gegeben.

BASF SE

WKN BASF11 ISIN DE000BASF111

Bayer AG

WKN BAY001 ISIN DE000BAY0017

MONSANTO CO. DL-,01

WKN 578919 ISIN US61166W1018