Bangalore (Reuters) - Der weltgrößte IT-Dienstleister IBM profitiert vom Konzernumbau.
Für das abgelaufene Quartal wies der Konzern am Dienstag einen Umsatzanstieg von fünf Prozent auf 19,07 Milliarden Dollar aus. Dazu trugen die Geschäfte mit Sicherheitssoftware sowie mit Cloud-Computing bei, wo IBM unter anderem mit Unternehmen wie SAP und Oracle konkurriert. Im vorherigen Vierteljahr hatte der Konzern sein erstes Umsatzplus seit fast sechs Jahren erzielt.
Der Nettogewinn sank im abgeschlossenen Quartal auf 1,68 (Vorjahreszeitraum: 1,75) Milliarden Dollar. Das Ergebnis je Aktie vor Sonderposten lag etwas über den Analystenerwartungen. Für Enttäuschung sorgte allerdings die bekräftigte Ergebnisprognose des Managements fürs Gesamtjahr, die hinter den Expertenschätzungen zurückblieb. Der IBM-Aktienkurs sackte im nachbörslichen Handel um bis zu sechs Prozent ab.