Düsseldorf (Reuters) - Der Mischkonzern Thyssenkrupp hat sich grundsätzlich zu Gesprächen über eine Kosnsolidierung in der Rüstungsbranche bereit erklärt, treibt diese aber nach eigenem Angaben derzeit nicht voran.
"Wir führen aktuell keine Gespräche über eine Konsolidierung des Marineschiffbaus", erklärte das Unternehmen am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters. Der für die Sparte Marine Systems verantwortliche Vorstand Oliver Burkhard betonte: "Wir haben aber immer gesagt, dass wir offen sind für eine Diskussion um eine europäische Konsolidierung des Marineschiffbaus, wenn das wirtschaftlich darstellbar und politisch gewollt ist."