München (Reuters) - BMW hat im vergangenen Jahr erneut mehr Autos verkauft. Der weltweite Absatz des Konzerns, zu dem auch die Marken Mini und Rolls-Royce gehören, stieg auf 2,49 Millionen Fahrzeuge, wie Vorstandschef Harald Krüger am Dienstag auf Twitter mitteilte.
Das ist ein Zuwachs von rund einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr; 2017 verkaufte der Münchner Oberklasse-Hersteller 2,46 Millionen Fahrzeuge. Krüger verwies darauf, dass BMW im 15. Jahr der weltgrößte Premium-Autobauer sei. Ob die Marke BMW wieder die Spitzenposition im Dreikampf mit Mercedes und Audi errungen hat, blieb zunächst offen. Die Konkurrenz hat noch keine Zahlen für 2018 veröffentlicht. Zudem betonen die Autobauer seit geraumer Zeit, dass nicht mehr die höchsten Verkaufszahlen am wichtigsten seien, sondern Renditen und wachsende Umsätze mit neuen, digitalen Mobilitätsdiensten eine immer größere Rolle spielten.