Frankfurt (Reuters) - Bei der ersten Runde der mit Spannung erwarteten 5G-Auktion sind Angebote über insgesamt 288 Millionen Euro eingereicht worden.
Das teilte die Bundesnetzagentur am Dienstag auf ihrer Internetseite mit. Der mit Abstand größte Teil davon entfällt auf die United-Internet-Tochter Drillisch, die erstmals an einer Frequenzversteigerung teilnimmt. Bei dem Verfahren, das seit dem Vormittag unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in Mainz läuft, sind auch die Deutsche Telekom, Telefonica Deutschland und Vodafone mit von der Partie. Frühere Versteigerungen haben dem Bund mehrere Milliarden in die Kassen gespült und dauerten drei bis sechs Wochen.