Reuters

Deutsche Bank im deutschen Fusionsgeschäft abgeschlagen

21.03.2019
um 15:07 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Bank kann im prestigeträchtigen Geschäft mit Fusionen und Übernahmen im Heimatmarkt nicht punkten.

In der Rangliste der wichtigsten Fusionsberater in Deutschland findet sich das Institut per 18. März nicht in den Top-10, wie aus den von Refinitiv veröffentlichten "League Tables" hervorgeht.

Patrick Frowein, bei der Deutschen Bank Co-Leiter Corporate Finance für den deutschsprachigen Raum, sieht keinen Grund für Alarmstimmung. "Wenn ich die Liste unserer Vorhaben anschaue, gehe ich davon aus, dass sich in der Rangliste noch viel verändern wird", sagte Frowein der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. "Unser Anspruch ist es, 2019 im M&A-Geschäft in Deutschland unter den Top-3 zu sein." Es bestehe "immer noch eine gute Chance, im Investmentbanking 2019 in Deutschland den ersten Platz zu belegen".

Angeführt wird die Rangliste der erfolgreichsten Berater in Deutschland erneut von US-Investmentbanken. Auf dem ersten Platz bei Fusionen und Übernahmen findet sich Goldman Sachs vor JP Morgan und Morgan Stanley.

Deutsche Bank AG

WKN 514000 ISIN DE0005140008

JPMorgan Chase & Co.

WKN 850628 ISIN US46625H1005

Mediaset S.p.A.

WKN 901402 ISIN IT0001063210
Mediaset S.p.A. Chart
Mediaset S.p.A. Chart

Morgan Stanley Inc.

WKN 885836 ISIN US6174464486
Morgan Stanley Inc. Chart
Morgan Stanley Inc. Chart

The Goldman Sachs Group Inc.

WKN 920332 ISIN US38141G1040