Frankfurt (Reuters) - Der Finanzinvestor KKR will den Verlag Axel Springer übernehmen und bietet den Aktionären 63 Euro je Aktie.
Springer und KKR hätten sich auf die Übernahme verständigt, teilte das Verlagshaus am Mittwoch mit. Ende Mai waren die Verhandlungen darüber bekanntgeworden. Großaktionärin Friede Springer und Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner behalten den Angaben zufolge ihre Anteile. "Axel Springer profitiert von einem neuem strategischen und finanziellen Partner, der das langfristige Wachstum und die Investitionsstrategie unterstützt", hieß es in der Pressemitteilung. Wegen der Investitionen in das künftige Wachstum senkte Springer am Mittwoch allerdings seine Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Jahr.