Reuters

Deutsche Bank zahlt in Rechtsstreit um Derivate 175 Millionen Euro

12.07.2019
um 14:52 Uhr

Amsterdam (Reuters) - Die Deutsche Bank hat einen Rechtsstreit mit der niederländischen Wohnbaugesellschaft Vestia beigelegt.

Das Geldhaus werde 175 Millionen Euro an Vestia zahlen, teilten die Niederländer am Freitag mit. Vestia war 2012 fast pleite gegangen, nachdem Derivategeschäfte dem Unternehmen einen Verlust von zwei Milliarden Euro einbrockten. Die Wohnbaugesellschaft hatte Derivate von der niederländischen Großbank ABN Amro, der Deutschen Bank und anderen großen Investmentbanken erworben, um sich gegen steigende Zinsen abzusichern. Doch die Wette ging schief.

Deutsche Bank AG

WKN 514000 ISIN DE0005140008