Reuters

AMS muss weiter um Osram-Übernahme bangen

30.09.2019
um 15:27 Uhr

München (Reuters) - Der österreichische Chip- und Sensor-Hersteller AMS muss bis zum letzten Tag der Annahmefrist um die Übernahme von Osram bangen.

Bis zum Freitagabend hatte AMS nur 3,3 Prozent der Aktien des Münchner Lichtkonzerns angedient bekommen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. 14,6 Prozent hat AMS während der Frist zudem direkt von Osram-Aktionären gekauft und hat damit insgesamt Zugriff auf 18,6 Prozent der Anteile. Das ist weit von den 62,5 Prozent entfernt, die die Österreicher bis Dienstagabend erreichen müssen, damit ihr Angebot Erfolg hat. Die meisten institutionellen Investoren dienen ihre Aktien allerdings praktisch in letzter Minute an.

AMS-OSRAM AG

WKN A118Z8 ISIN AT0000A18XM4

OSRAM LICHT AG NA O.N.

WKN LED400 ISIN DE000LED4000