Reuters

US-Autobauer verlieren in China - Deutsche gewinnen

10.10.2019
um 10:02 Uhr

Peking (Reuters) - Der Absatz von General Motors bleibt wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China sowie einem harten Preiskampf bei SUVs am weltweit größten Automarkt auf Talfahrt.

Der nach Volkswagen zweitgrößte ausländische Hersteller setzte in China von Juli bis September mit knapp 690.000 Fahrzeugen 17,5 Prozent weniger ab, wie der US-Konzern am Donnerstag mitteilte. Die Verkaufszahlen von GM sanken damit das fünfte Quartal in Folge. Auch Ford steht in China unter Druck.

Die Schwäche der Amerikaner nützt der Konkurrenz aus Deutschland und Japan: Der Marktanteil der US-Hersteller sank nach Daten des chinesischen Autoverbandes CAAM bis Ende August in diesem Jahr auf 9,5 von 10,7 Prozent. VW, Daimler, BMW, Audi und Porsche legten im Vergleich zum Vorjahrszeitraum um gut zwei Prozentpunkte auf 23,8 Prozent hinzu. Toyota und die anderen japanischen Marken gewannen fast dreieinhalb Prozentpunkte und steigerten sich auf 21,7 Prozent.

Audi AG

WKN 675700 ISIN DE0006757008
Audi AG Chart
Audi AG Chart

Bayerische Motoren Werke AG

WKN 519000 ISIN DE0005190003

Ford Motor Co.

WKN 502391 ISIN US3453708600

General Motors Co.

WKN A1C9CM ISIN US37045V1008

Mercedes-Benz Group AG

WKN 710000 ISIN DE0007100000

Volkswagen AG Vz.

WKN 766403 ISIN DE0007664039