Reuters

Gewitter und Regen halten Buschbrände in Australien in Schach

17.01.2020
um 07:27 Uhr

Melbourne (Reuters) - Starke Gewitter mit heftigen Regenfällen haben am Freitag die Buschbrände an der australischen Ostküste im Zaum gehalten.

Die Niederschläge sorgten zudem für etwas Erleichterung bei den Landwirten, die unter der anhaltenden Dürre leiden. Der Regen in den Bundesstaaten Victoria, New South Wales und Queensland, die zu den am stärksten betroffenen Gegenden zählen, soll laut Vorhersagen noch das ganze Wochenende anhalten. Die Niederschläge löschen laut Feuerwehr zwar nicht alle Brände, helfen aber dabei, sie einzudämmen. "Wir drücken die Daumen, dass das in den kommenden Tagen so weitergeht", twitterte die Feuerwehr von New South Wales.

Seit September wüten in Australien Buschfeuer, denen bisher 29 Menschen zum Opfer fielen, mehr als 2500 Häuser und eine Fläche in der Größe von etwa einem Drittel der Bundesrepublik wurden zerstört.