Reuters

Airline-Allianzen rufen in Corona-Krise nach Hilfe

16.03.2020
um 11:42 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Die drei Luftfahrt-Allianzen Star Alliance, Skyteam und Oneworld haben Regierungen und Geschäftpartner weltweit zu Unterstützung in der für sie immer bedrohlicheren Corona-Krise aufgerufen.

Die Regierungen müssten sich auf die schweren wirtschaftlichen Folgen der staatlichen Maßnahmen zum Eindämmen der Pandemie vorbereiten, erklärten die Bündnisse, zu denen 60 Prozent aller Fluggesellschaften weltweit gehören, am Montag. Alle möglichen Maßnahmen müssten geprüft werden, um den Airlines in der beispiellosen Phase beizustehen. Neben dem Aussetzen der Regeln für Start- und Landerechte sollten Flughafenbetreiber ihre Gebühren reduzieren. Die finanziellen Folgen des weltweiten Corona-Ausbruchs seien ohne Beispiel, erklärte Skyteam-Chefin Kristin Colville. Alle Beteiligten der Branche sollten in dieser außergewöhnlichen Zeit zu außerordentlichen Maßnahmen greifen.

Air France-KLM S.A.

WKN 855111 ISIN FR0000031122

Airbus SE

WKN 938914 ISIN NL0000235190

Boeing Co.

WKN 850471 ISIN US0970231058

Deutsche Lufthansa AG

WKN 823212 ISIN DE0008232125

Easyjet PLC

WKN A1JTC1 ISIN GB00B7KR2P84

International Consolidated Airlines Group S.A.

WKN A1H6AJ ISIN ES0177542018