Bangalore (Reuters) - Florierende Geschäfte stimmen die beiden größten US-Pharmakonzerne Pfizer und Merck optimistisch.
Trotz Belastungen durch den starken Dollar hoben die Unternehmen am Dienstag ihre Prognosen für 2015 an. Bei Pfizer war es sogar die zweite Erhöhung binnen zwei Monaten. Der New Yorker Konzern profitierte von kräftiger Nachfrage nach seinen Impfstoffen. Das Unternehmen verdiente zwar mit 2,13 Milliarden Dollar gut eine halbe Milliarde Dollar weniger als im Vorjahr, der bereinigte Gewinn lag jedoch höher als von Experten erwartet. Die Aktien legte im vorbörslichen Handel zu.
Bei Merck läuft das Geschäft mit Diabetes- und Krebsmedikamenten rund. Allein das Diabetesmittel Januvia spülte fast zehn Prozent mehr in die Kassen. Der Konzern erwirtschaftete mit 1,8 Milliarden Dollar doppelt so viel Gewinn wie im Vorjahr. Allerdings bekommen beide Firmen den starken Dollar zu spüren und mussten deswegen zuletzt Einbußen beim Umsatz hinnehmen.