Reuters

Deutsche Bank macht wegen Corona-Krise mehr als 200 Filialen zu

23.03.2020
um 11:22 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Bank schließt wegen der Corona-Krise mehr als 200 Geschäftsstellen.

Ab Dienstag werde das Filialnetz bis auf weiteres von bislang mehr als 500 auf rund 290 Standorte verkleinert, teilte das Institut am Montag mit. Geldhäuser wie die zur UniCredit gehörende Hypovereinsbank sowie die Commerzbank hatten bereits in der vergangenen Woche die Türen zahlreicher Geschäftsstellen geschlossen.

Die Selbstbedienungsbereiche in den betroffenen Filialen bleiben weiterhin zugänglich, erklärte die Deutsche Bank. Die Geldautomaten würden nach wie vor mit Bargeld versorgt. Persönlichen Service bekämen Kunden in den nächstgelegenen, weiterhin geöffneten Filialen sowie von Mitarbeitern im mobilen Vertrieb.

Commerzbank AG

WKN CBK100 ISIN DE000CBK1001

Deutsche Bank AG

WKN 514000 ISIN DE0005140008