München (Reuters) - BMW legt wegen der Coronakrise die Inbetriebnahme eines neuen Werks in Ungarn auf Eis.
"Da für uns immer die erwartete Nachfrage relevant ist, werden wir zum Beispiel die Inbetriebnahme des Werks Ungarn um ein Jahr verschieben", sagte Vorstandschef Oliver Zipse am Mittwoch bei der Vorlage der Quartalszahlen. "Grundsätzlich stellen wir in der aktuellen Situation alle Projekte noch einmal auf den Prüfstand." Dazu zählten sowohl Bauprojekte als auch Produktentscheidungen. Finanzvorstand Nicolas Peter sagte, außer dem Werk in Ungarn werde BMW weitere Projekte verschieben.