Washington (Reuters) - Die US-Firmen haben im Juli weit weniger Stellen geschaffen als erwartet.
Unter dem Strich wurden nur 167.000 Jobs aufgebaut, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten monatlichen Umfrage des Personaldienstleisters ADP hervorgehrt. Von Reuters befragte Experten hatten mit 1,5 Millionen gerechnet. Allerdings wurden die Zahlen für Juni auf 4,3 Millionen von ursprünglich gemeldeten 2,3 Millionen kräftig nach oben revidiert.
Am Freitag folgt der Arbeitsmarktbericht der Regierung, in dem neben Jobs in der Privatwirtschaft auch Stellen im öffentlichen Dienst erfasst werden. Hierfür erwarten Experten für Juli ein Plus von 1,6 Millionen Jobs außerhalb der Landwirtschaft, nach einem Zuwachs von 4,8 Millionen im Juni.