Reuters

Verband - Pkw-Absatz in der EU bricht im Januar um 24 Prozent ein

17.02.2021
um 08:17 Uhr

Hamburg (Reuters) - Der Pkw-Markt in der Europäischen Union ist zu Jahresbeginn wegen der Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie so stark eingebrochen wie nie zuvor.

Der Autoabsatz fiel im Januar um 24 Prozent auf rund 726.500 Fahrzeuge, wie der Herstellerverband ACEA am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Das sei der niedrigste Wert seit Beginn der Datenerhebung. Neben der Corona-Krise habe dazu auch beigetragen, dass der Monat in diesem Jahr einen Arbeitstag weniger hatte.

Unter den großen Märkten meldete Spanien im Januar einen Verkaufsrückgang um 51,5 Prozent, gefolgt von Deutschland (minus 31,1 Prozent) und Italien (minus 14,0 Prozent). In Frankreich fiel der Absatz nur um knapp sechs Prozent, während Schweden sogar einen Zuwachs von 22,5 Prozent verzeichnete. Laut ACEA liegt das daran, dass die Neuzulassungen in Schweden vor einem Jahr wegen einer Steuererhöhung besonders niedrig waren.

BAY.MOTOREN WERKE AG ST

WKN 519000 ISIN DE0005190003

Ford Motor Company

WKN 502391 ISIN US3453708600

MERCEDES-BENZ GRP NA O.N.

WKN 710000 ISIN DE0007100000

NISSAN MOTOR

WKN 853686 ISIN JP3672400003

RENAULT INH. EO 3,81

WKN 893113 ISIN FR0000131906

VOLKSWAGEN AG VZO O.N.

WKN 766403 ISIN DE0007664039