Peking (Reuters) - China erwägt eine stärkere Öffnung des Landes für Auslandsinvestitionen.
Einzelpersonen könnte künftig erlaubt werden, jährlich bis zu 50.000 Dollar in ausländische Wertpapiere und Versicherungsprodukte zu stecken, schrieb Ye Haisheng, der Leiter der Abteilung für Kapitalkontenmanagement bei der State Administration of Foreign Exchange (SAFE), in einer am Freitag veröffentlichten Publikation der Behörde. Dazu werde zunächst eine Machbarkeitsstudie durchgeführt.
Ungeordnete grenzüberschreitende Kapitalflüsse müssten jedoch verhindert werden. Daher werde die Überwachung ausländischer Kapitalflüsse in die und aus den Aktien- und Anleihemärkten des Landes verstärkt. "Wir werden zweifelsohne einigen Herausforderungen gegenüberstehen", schrieb Ye.