Reuters

Laschet sieht Gesprächsbedarf bei Lebensarbeitszeit

23.04.2021
um 11:22 Uhr

Düsseldorf (Reuters) - Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident und CDU-Parteichef Armin Laschet hält weitere Reformen in der Rentenpolitik auf Dauer für notwendig.

Die Rente mit 63 habe er immer für falsch gehalten, sagte der Kanzlerkandidat der Union am Freitag auf den Familienunternehmertagen 2021 in Berlin. Diese setze ein falsches Signal. Eigentlich müssten die Menschen, wenn sie länger lebten, auch länger arbeiten. "Ich glaube, wir brauchen danach eine neue Perspektive über das Jahr 2030 hinweg. Dabei wird man dann auch über die Lebensarbeitszeit sprechen müssen. Ich würde allerdings nicht heute sagen, es muss 70 sein."