Reuters

US-Verkehrsbehörde untersucht erneut Millionen Autos wegen defekter Airbags

20.09.2021
um 07:52 Uhr

Washington (Reuters) - Die US-Verkehrsbehörde NHTSA hat eine neue Untersuchung von 30 Millionen Fahrzeugen eingeleitet, die mit potenziell fehlerhaften Takata-Airbags ausgestattet sind.

Die Untersuchung betrifft fast zwei Dutzend Autobauer, darunter auch BMW, Porsche und Daimler, wie aus einem von Reuters eingesehenem Regierungsdokument hervorgeht.

Die National Highway Traffic Safety Administration begann am Freitag mit ihren technischen Untersuchungen von schätzungsweise 30 Millionen US-Fahrzeugen aus den Modelljahren 2001 bis 2019. Die Automobilhersteller wurden am gleichen Tag über die noch nicht öffentlich bekannt gegebene Untersuchung informiert.

Dabei geht es um die Modelle der Autohersteller HondaMotor Co, Ford Motor Co, Toyota Motor Corp, General Motors Co, Nissan Motor,Subaru, Tesla, Ferrari NV, NissanMotor, Mazda, Daimler AG, BMW Chrysler (Teil von Stellantis NV), Porsche Cars, Jaguar Land Rover( Tata Motors) und andere.

Die Autohersteller und die NHTSA haben sich bisher auf Anfragen von Reuters zur Untersuchung am Sonntag noch nicht geäußert.

Bayerische Motoren Werke AG

WKN 519000 ISIN DE0005190003

Ford Motor Co.

WKN 502391 ISIN US3453708600

General Motors Co.

WKN A1C9CM ISIN US37045V1008

Mercedes-Benz Group AG

WKN 710000 ISIN DE0007100000

Mitsubishi Motors Corp.

WKN 876551 ISIN JP3899800001

Nissan Motor Co. Ltd.

WKN 853686 ISIN JP3672400003

Porsche Automobil Holding SE

WKN PAH003 ISIN DE000PAH0038

Subaru Corp.

WKN 857977 ISIN JP3814800003

Tesla Inc.

WKN A1CX3T ISIN US88160R1014