Reuters

Studie - JPMorgan ist Einnahmen-König im Investmentbanking

02.12.2015
um 07:26 Uhr

London (Reuters) - Im Rennen um den Spitzenplatz unter den Investmentbanken liegt in diesem Jahr bislang JPMorgan in Führung.

Das ergab eine Studie der Marktforschungsfirma Coalition, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Demnach kommt JPMorgan auf Einnahmen von 18,2 Milliarden Dollar, das sind 6,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Damit lag das Geldhaus erneut knapp vor Rivale Goldman Sachs. Einziges Institut aus Europa unter den ersten Fünf ist die Deutsche Bank, die sich mit Citi Rang drei teilt. Gemeinsam auf Platz fünf liegen Morgan Stanley und Bank of America Merrill Lynch.

Im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren, Devisen und Rohstoffen (FICC) nahm JPMorgan 8,8 Milliarden Dollar ein und setzte sich damit ebenfalls an die Spitze. Dasselbe gilt für die Investmentbanking-Sparte im engeren Sinne (IBD), wo das Institut auf 4,9 Milliarden Dollar kam. Hier kamen der gesamten Branche florierende Fusions- und Übernahmedeals (M&A) zugute. Im Aktiengeschäft war der Studie zufolge Morgan Stanley die Nummer eins mit 5,3 Milliarden Dollar, gefolgt von Goldman Sachs.

Bank of America Corp.

WKN 858388 ISIN US0605051046

Citigroup Inc.

WKN A1H92V ISIN US1729674242

Deutsche Bank AG

WKN 514000 ISIN DE0005140008

JPMorgan Chase & Co.

WKN 850628 ISIN US46625H1005

Mediaset S.p.A.

WKN 901402 ISIN IT0001063210
Mediaset S.p.A. Chart
Mediaset S.p.A. Chart

Morgan Stanley Inc.

WKN 885836 ISIN US6174464486
Morgan Stanley Inc. Chart
Morgan Stanley Inc. Chart

The Goldman Sachs Group Inc.

WKN 920332 ISIN US38141G1040