Chartanalyse Bechtle: Corona-Special – so gehe ich mit dem Virus an der Börse um

Trader-Blog Patrik Uhlschmied 6 Leser
Das Coronavirus hält die ganze Welt in Atem. Die Angst vor einer sich weltweit ausbreitenden Pandemie steigt. Die weltwirtschaftlichen Folgen sind derzeit noch unvorhersehbar. Fest steht allerdings: das Virus breitet sich immer schneller aus und ist unlängst über die Grenzen Chinas fortgeschritten. An der Börse folgt derzeit ein Abverkaufs-Tag auf den nächsten. In kürzester Zeit musste der DAX bspw. vom Allzeithoch mehr als zehn Prozent abgeben. Ein Ende zeichnet sich bislang noch nicht ab. Mir bereitet das Virus allmählich ebenfalls Sorgen. Nicht primär wegen des Kursverlaufs der Börse, sondern da es eine, wenn auch hoffentlich nur vorübergehende, massive Einschränkung des alltäglichen Lebens mit sich bringen könnte. International tätige Konzerne vierbieten bereits sukzessive die Geschäftsreisen in andere Länder. Die Touristikbranche verzeichnet massive Milliarden-Verluste. Dies könnte erst der Anfang sein. Da ich mit meinem Investment-Depot einen Buy and Hold-Ansatz verfolge, trifft auch mich das Virus mit nahezu voller Wucht. Doch das ist in Ordnung. Denn gerade in solchen Phasen ist es wichtig Ruhe zu bewahren und zu versuchen den Lärm der Medien nicht über zu bewerten. Dementsprechend habe ich bereits einige Aktien aus meinem Depot identifiziert, bei welchen ich mich über tiefere Kurse sogar freue, um die Position weiter aufstocken zu können. Denn mein Vertrauen in die Menschheit besteht weiterhin, auch für dieses Problem des Coronavirus eine Lösung zu finden.

Zu einem meiner Favoriten zählt Bechtle. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der IT-Dienstleister Bechtle innerhalb eines unverkennbaren Aufwärtstrends. Allerdings geriet auch dieser Wert aufgrund des Coronavirus massiv unter Druck. Vom (Allzeit-)Hoch musste Bechtle bereits mehr als 20 Prozent abgeben. Allmählich kommt der Titel wieder in eine interessante Zone. Derzeit notiert Bechtle noch am 38,2er Fibonacci-Retracement der vergangenen Aufwärtsbewegung, ausgehend vom Tief bei 2019. Erfolgt eine weitere Abwärtsbewegung bis in die Zone von 109 bis 100 EUR, suche ich nach einer Möglichkeit meine Position weiter aufzustocken. Hier befindet sich der GD50 (weekly) sowie der Bereich des 50er und 61,8er Fibonacci-Retracements als auch die Hochs von 2019. An meinen bestehenden Positionen halte ich selbstverständlich fest.  Optimal wäre das Ansteuern der genannten Unterstützungszone, sofern die Slow Stochastik auf Wochenbasis massiv übervekauft ist.



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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Bechtle.
   

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