Chartanalyse Merck: Comeback-Story im DAX? Breakout nach Kaufempfehlung in Sicht!
Die Aktionäre von Merck (WKN: 659990) können einem seit dem Kursverlauf von Mitte/Ende 2017 leid tun. Seitdem verlor die Aktie in der Spitze über ein Drittel seiner Marktkapitalisierung. Gerade bei DAX-Werten gilt es bei solchen Kursverlusten genauer hinzuschauen. Schließlich ist das charttechnische Aufholpotenzial groß. Doch was ist geschehen? Wieso ist die Aktie so stark gefallen? Vor allem das Geschäft mit Flüssigkristallen bereitet den Darmstädtern Probleme. Hier steigt der Konkurrenzdruck vor allem aus Asien deutlich an. Der Pharma- und Spezialchemiekonzern verliert in diesem Bereich Marktanteile. Zudem blieb Konzernchef Stefan Oschman vorsichtig bei seiner Prognose. Demnach wurde/wird das Jahr 2018 als Übergangsjahr betrachtet. Erst im nächsten Jahr sollen die Darmstädter wieder zum Ertragswachstum zurückfinden. Warburg Research hat zwischenzeitlich am Kursziel von 105 EUR nochmals festgehalten.
Trotz des starken Rückgangs im vergangenen Jahr befindet sich Merck charttechnisch weiterhin in einem langfristig völlig intakten Aufwärtstrend. Allerdings ging die Aktie seit 2015 in einen Konsolidierungs-Kanal über. Dieser weißt eine relativ große Kursspanne auf. Im Zuge der Abwärtsbewegung korrigierte Merck von der Oberkante zur Unterkante. An der Unterkante erfolgte bereits eine erste Gegenbewegung, welche bislang am Abwärtstrend scheiterte. Sollte die Aktie sichtbar über diesen Trend ausbrechen, besteht ein Aufwärtspotenzial bis ca. 120 EUR. Mein Erstes Kursziel ist jedoch im Bereich von 100 EUR zu finden. Solange sich Merck innerhalb dieses Kanals befindet, bleibt die Aktie aus langfristiger Sicht neutral. Erst bei einem Breakout (nach unten oder oben), ist mit einer Trendumkehr/Trendfortsetzung zu rechnen. Allerdings verbirgt sicht trotz einer übergeordnet neutralen charttechnischen Situation ein großes Potenzial.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Merck.
Trotz des starken Rückgangs im vergangenen Jahr befindet sich Merck charttechnisch weiterhin in einem langfristig völlig intakten Aufwärtstrend. Allerdings ging die Aktie seit 2015 in einen Konsolidierungs-Kanal über. Dieser weißt eine relativ große Kursspanne auf. Im Zuge der Abwärtsbewegung korrigierte Merck von der Oberkante zur Unterkante. An der Unterkante erfolgte bereits eine erste Gegenbewegung, welche bislang am Abwärtstrend scheiterte. Sollte die Aktie sichtbar über diesen Trend ausbrechen, besteht ein Aufwärtspotenzial bis ca. 120 EUR. Mein Erstes Kursziel ist jedoch im Bereich von 100 EUR zu finden. Solange sich Merck innerhalb dieses Kanals befindet, bleibt die Aktie aus langfristiger Sicht neutral. Erst bei einem Breakout (nach unten oder oben), ist mit einer Trendumkehr/Trendfortsetzung zu rechnen. Allerdings verbirgt sicht trotz einer übergeordnet neutralen charttechnischen Situation ein großes Potenzial.
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