Chartanalyse Siemens: massives Aufwärts-Potenzial dank Digitalisierung der industriellen Produktion!
Vor kurzem habe ich schon einmal über Siemens (WKN: 723610) berichtet. Ich erachte den Industrie-Riesen derzeit für einen der spannendsten DAX-Titel. Sowohl die Charttechnik als auch die Story überzeugen mich. In meiner letzten Analyse nannte ich, dass der Mischkonzern vor einer der größten Umgestaltungen seiner Unternehmensgeschichte steht. Das Projekt hierzu heißt „MindSphere World“. Bei diesem haben sich über 19 deutsche Industrie-Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau und Robotik zusammengeschlossen, um IoT-Lösungen auf der Plattform von Siemens zu implementieren. Dadurch sollen Daten von Industrieanlagen gesammelt, analysiert und ausgewertet werden. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz sollen diese dann selbst Lösungen entwickeln, um bspw. die Produktion zu verbessern.
Jetzt arbeiten die Münchener mit einem namhaften IT-Unternehmen zusammen. Hierbei handelt es sich um Palo Alto Networks. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Industrieanlagen mit innovativen Firewalls auszustatten, um diese letztendlich vor Cyberattacken zu schützen. Gerade durch MindSphere World ist dieser Schritt unumgänglich. Dadurch können nicht nur die gesammelten und analysierten Daten geschützt werden, sondern auch die Industrieanlagen selbst. Wie bereits angesprochen sollen Maschinen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Produktion selbst verbessern. Hacker hätten dadurch sogar die Möglichkeit, ganze Produktionslinien lahmzulegen.
Aus charttechnischer Sicht ist Siemens ebenfalls sehr attraktiv. Über mehrere Jahre hinweg verweilte der Mischkonzern in einer Seitwärts-Konsolidierung. Ende 2016 erfolgte letztendlich der Durchbruch. Dabei konnte die obere Begrenzung bei ca. 100 EUR überwunden werden. In diesem Zuge legte der Konzern um über 30 Prozent zu. Vom neuen Hoch aus ging Siemens in eine Korrektur über. Diese hält mittlerweile seit ca. einem Jahr an. Hierbei bildete der Industrie-Riese eine bullische Flagge, welche im Tief direkt an der oberen Begrenzung der ursprünglichen Seitwärts-Bewegung stoppte. Ich gehe davon aus, dass es sich bei dieser Korrektur um eine Pullback-Bewegung handelt. Ich rechne damit, dass Siemens den übergeordneten Aufwärtstrend wieder aufnimmt und neue Hochs anstrebt. Mein nächstes kurzfristiges Ziel befindet sich an der Oberkante der bullischen Flagge. Aktuell notiert diese bei ca. 117 EUR. Daraufhin erwarte ich einen Breakout mit dem Kursziel beim vergangenen Hoch (ca. 133 EUR). Das mittel- bis langfristige Kursziel befindet sich bei 160 EUR.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Siemens.
Bildherkunft: Fotolia_178647449
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Aus charttechnischer Sicht ist Siemens ebenfalls sehr attraktiv. Über mehrere Jahre hinweg verweilte der Mischkonzern in einer Seitwärts-Konsolidierung. Ende 2016 erfolgte letztendlich der Durchbruch. Dabei konnte die obere Begrenzung bei ca. 100 EUR überwunden werden. In diesem Zuge legte der Konzern um über 30 Prozent zu. Vom neuen Hoch aus ging Siemens in eine Korrektur über. Diese hält mittlerweile seit ca. einem Jahr an. Hierbei bildete der Industrie-Riese eine bullische Flagge, welche im Tief direkt an der oberen Begrenzung der ursprünglichen Seitwärts-Bewegung stoppte. Ich gehe davon aus, dass es sich bei dieser Korrektur um eine Pullback-Bewegung handelt. Ich rechne damit, dass Siemens den übergeordneten Aufwärtstrend wieder aufnimmt und neue Hochs anstrebt. Mein nächstes kurzfristiges Ziel befindet sich an der Oberkante der bullischen Flagge. Aktuell notiert diese bei ca. 117 EUR. Daraufhin erwarte ich einen Breakout mit dem Kursziel beim vergangenen Hoch (ca. 133 EUR). Das mittel- bis langfristige Kursziel befindet sich bei 160 EUR.
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