Chartanalyse Siemens: Meilenstein in der Digitalisierung der Industrie
Am Mittwoch meldete Siemens (WKN: 723610) einen Meilenstein in der Digitalisierung der Industrie. Das Projekt hierzu heißt "MindSphere World". Dies ist ein notwendiger Schritt, um ein langfristiges Wachstum für den Münchner Konzern voranzutreiben. Hier gibt es noch massives Potenzial. Denn während die IT-Welt für Verbraucher von den großen US-Playern wie Facebook, Google und Amazon dominiert wird, gibt es bei der Digitalisierung in der industriellen Produktion noch deutlichen Aufholbedarf. Bei dem Projekt MindSphere World geht es um einen Zusammenschluss von 19 deutschen Industrie-Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau und Robotik. Namhaft vertreten sind neben Siemens auch Kuka, Festo, Trumpf und Grob. Ziel dieser Allianz ist es die Implementierung von IoT-Lösungen auf der Siemens-Plattform Mindsphere zu unterstützen. Die künftigen weltweiten Standards für das industrielle Internet sollen dabei von Siemens direkt kommen. Allerdings ist Siemens nicht der einzige Anbieter einer solchen IoT-Plattform zur Digitalisierung der Industrie. Mitbewerber sind IBM, Microsoft, Oracle und SAP oder auch General Electric.
Im übergeordneten Bild steht Siemens weiterhin gut da. Ende 2016 konnte das Unternehmen einen wichtigen Widerstands-Bereich zum ersten Mal überwinden. Diese Zone erstreckte sich von 100 bis 108 EUR. Zuvor verharrte das Unternehmen in einer mehrjährigen Seitwärts-Konsolidierung. Dementsprechend setzt sich dennoch der vorherrschende übergeordnete Aufwärtstrend fort. Das neue Hoch befindet sich knapp über 130 EUR. Durch den scharfen Rücksetzer in der Mitte des letzten Jahres startete der potenzielle Pullback zur Oberkante des genannten Unterstützungs-Bereichs. Die Aktie reagierte und ging in eine erneute Aufwärts-Bewegung über. Bislang steht Siemens allerdings noch vor der Entscheidung, ob von hier aus direkt der übergeordnete Trend fortgesetzt werden soll oder nicht. Sollte die Aktie nochmals bis in den Bereich von 100 bis 108 EUR zurückfallen, erhöhe ich voraussichtlich meine bestehende Position. Siemens bleibt für mich ein Basis-Investment.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Siemens.
Im übergeordneten Bild steht Siemens weiterhin gut da. Ende 2016 konnte das Unternehmen einen wichtigen Widerstands-Bereich zum ersten Mal überwinden. Diese Zone erstreckte sich von 100 bis 108 EUR. Zuvor verharrte das Unternehmen in einer mehrjährigen Seitwärts-Konsolidierung. Dementsprechend setzt sich dennoch der vorherrschende übergeordnete Aufwärtstrend fort. Das neue Hoch befindet sich knapp über 130 EUR. Durch den scharfen Rücksetzer in der Mitte des letzten Jahres startete der potenzielle Pullback zur Oberkante des genannten Unterstützungs-Bereichs. Die Aktie reagierte und ging in eine erneute Aufwärts-Bewegung über. Bislang steht Siemens allerdings noch vor der Entscheidung, ob von hier aus direkt der übergeordnete Trend fortgesetzt werden soll oder nicht. Sollte die Aktie nochmals bis in den Bereich von 100 bis 108 EUR zurückfallen, erhöhe ich voraussichtlich meine bestehende Position. Siemens bleibt für mich ein Basis-Investment.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Siemens.
