Chartanalyse Varta: kann dadurch die Kursexplosion ausgelöst werden?
Der Batteriespezialist Varta (WKN: A0TGJ5) verharrt prinzipiell seit Anfang 2020 in einer Seitwärtsphase. Die Performance beläuft sich abgesehen vom Corona-Crash und einem Breakoutversuch zu Beginn des Jahres auf nahezu null Prozent. Dies könnte sich bald ändern. Zuletzt stellte Varta seine neue Wunderzelle „V4Drive“ vor, welche innerhalb von sechs Minuten geladen werden soll und in der Automobilbranche einsetzbar ist. Es soll bereits einen ersten Kunden geben. Kann sich dieses bestätigen bzw. werden konkrete Informationen dazu veröffentlicht, könnte sich die Seitwärtsphase nach oben auflösen und eine Neubewertung bei der Aktie anstehen.
Aus charttechnischer Sicht steht die Aktie jedenfalls kurz vor einem Breakout. Entscheidend sind vor allem zwei Kursmarken: 124 und 104,50 EUR. Kann der Widerstand bei ca. 124 EUR nachhaltig überwunden werden, würde zugleich der Abwärtstrend der vergangenen Monate durchbrochen. Dies hätte ein übergeordnetes Aufwärtstrendfortsetzungssignal zur Folge. Die erste Anlaufstelle befindet sich in diesem Fall am oberen Bollinger Band bei ca. 150 EUR. Im Anschluss würde ich neue Allzeithochs auf Sicht von mehreren Monaten erwarten. Slow Stochastik und MACD-Histogramm würden ein solches Szenario unterstützen. Sollte jedoch die untere Begrenzung bei ca. 104,50 EUR unterboten werden, wäre mit weiterem Abwärtsdruck zu rechnen. In diesem Fall müsste man mit einer Annäherung an den GD200 (weekly, aktuell bei ca. 66 EUR) rechnen.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Varta.
Aus charttechnischer Sicht steht die Aktie jedenfalls kurz vor einem Breakout. Entscheidend sind vor allem zwei Kursmarken: 124 und 104,50 EUR. Kann der Widerstand bei ca. 124 EUR nachhaltig überwunden werden, würde zugleich der Abwärtstrend der vergangenen Monate durchbrochen. Dies hätte ein übergeordnetes Aufwärtstrendfortsetzungssignal zur Folge. Die erste Anlaufstelle befindet sich in diesem Fall am oberen Bollinger Band bei ca. 150 EUR. Im Anschluss würde ich neue Allzeithochs auf Sicht von mehreren Monaten erwarten. Slow Stochastik und MACD-Histogramm würden ein solches Szenario unterstützen. Sollte jedoch die untere Begrenzung bei ca. 104,50 EUR unterboten werden, wäre mit weiterem Abwärtsdruck zu rechnen. In diesem Fall müsste man mit einer Annäherung an den GD200 (weekly, aktuell bei ca. 66 EUR) rechnen.
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