Ausgewogene Trefferquoten bei Long- und Short-Signalen in den USA - Handeln Sie die besten!

Liebe Trader,

in diesem Artikel möchte ich Ihnen und euch gerne einen Einblick in das TradeRadar geben und wie sie dieses effektiv nutzen können. Hierzu werden drei Strategien mit aktuell hohen Trefferquoten am amerikanischen Markt herausgepickt. Anschließend wird aus den sich in Ausbildung befindlichen Signalen jeweils ein potenzieller Kandidat analysiert und ein möglicher Kursverlauf dargelegt. Schließlich ist es für uns Händler wichtig, Aktien bereits vor der Aktivierung eines Handelssignals zu analysieren, um dann bei der Ausbildung des Signals sofort aktiv werden zu können.

Das Trade-Radar am amerikanischen Markt

Zu Beginn öffne ich das standardmäßige Trade-Radar und passe lediglich den zu screenenden Markt an. Sobald dies geschehen ist, können die aktuellen Trefferquoten zu den verschiedenen Handelsansätzen abgelesen werden. Mir fallen vor allem die guten Trefferquoten der Long-Signale auf. Dies erstreckt sich von Rebound-Strategien über Trendfolge- und Swing-Trading-Signale, bis hin zu Range-Breakouts. Es gibt nur wenige Ausnahmen, wie den Bollinger Support, welche eine Trefferquote von unter 50% aufweisen. Mit Blick auf die Short-Signale fällt ein anderer interessanter Aspekt auf. Einige kurzfristige Signale, wie die Slingshots short (Trefferquote 80%) oder Gilligans Island short (Trefferquote 70%), können vollkommen überzeugen. Geht es hingegen an länger orientierte Short-Signale, wie die Dynamic Breakdown Attack (Trefferquote 40%) sinken die Erfolgswahrscheinlichkeiten stark ab.Auswahl der funktionierenden Handelsansätze

Um eine breite Streuung an Strategien zu erhalten, werde ich auch die Handelsansätze variieren. So werden die Signale mit den höchsten Trefferquoten aus den Oberbereichen Rebound, Trendfolge und Swing-Trading gewählt. Somit wird nachfolgend je eine Aktie beschrieben, die kurz vor dem Ausbruch des Signals steht. Bei den nun folgenden Überschriften habe ich die aktuellen Trefferquoten am US Markt über die letzten 5 Handelstage in Klammern ergänzt.

Rebound-Signal: Gilligan´s Island short (70%)

Theoretische Grundlagen des Signals:
1. Eröffnung mit Gap auf einem neuen Zwei-Monats-Hoch. Größere Kurslücken steigern die Aussagekraft
2. Schlusskurs: In der unteren Hälfte ihrer Tagesspanne und auf oder unter dem Eröffnungskurs
3. Positionseröffnung: Nur am Folgetag 1/8 Punkt (= 0,125%) unter dem heutigen Tiefpunkt
4. Risikotoleranz: 1 Punkt (= 1 Prozent)
5. Falls die Aktie schwach schließen sollte, empfiehlt Cooper die Position über Nacht zu halten.

Die Performance Group Co (PFGC) fällt mir unter den potenziellen Kandidaten für einen Rücksetzer auf. Die Aktie des Lebensmittelhändlers könnte heute bereits das Verkaufssignal ausbilden. Wenn dieser Fall eintreten sollte, könnten Trader den Rebound mit dem Gilligan´s Island short folgen. Positiv ist auch zu werten, dass die Aktie gestern zeitweise im überkauften Bereich oberhalb des Bollinger Bandes notiert hat. Ich würde mit einem Rücksetzer bis schätzungsweise $29,00 kalkulieren. Die Risikobegrenzung ist gemäß der Theorie nach Jeff Cooper mit 1% zu setzen.Trendfolge-Signal: Trend Continuation Line (78%)

Das Handelssignal Trend Continuation Line betrachtet potenzielle Ausbruchskandidaten. Aktien, welche stark gestiegen sind, konsolidieren und dann an einer Widerstandslinie abprallen sind für Trendfortsetzungen sehr interessant. Die Kriterien für den erfolgreichen Handel solcher Positionen hat Dan Zanger klar definiert. So muss die Aktie kurz nach dem Ausbruch gekauft werden und darf zum Zeitpunkt des Kaufs nicht mehr als fünf Prozent über der Trendlinie liegen. Weiterhin soll das Handelsvolumen der Aktie beim Ausbruch höher sein, als der Durchschnitt der letzten 30 Tage. Liegen diese Kriterien vor, kann der Einstieg in die Position erfolgen. Nach der Eröffnung einer Position fordert Zanger dazu auf, Verluste sehr schnell zu begrenzen. Es sei nötig, dass Trader gegenläufige Positionen entweder unter der Trendlinie oder dem Ausbruchspunkt begrenzen. Gewinnmitnahmen dürfen gestaffelt erfolgen. Die ersten 20-30 Prozent der Aktien können zwischen 15-20 Prozent über dem Ausbruchskurs verkauft werden. Die restliche Position kann dann je nach Trendstärke der Aktie gehalten oder veräußert werden.

Die argentinische Großbank Grupo Financiero Galicia (FSLR) bewegt sich trendstark aufwärts, auch kurze Rücksetzer werden schnell aufgefangen. Sie profitiert von einer guten wirtschaftlichen Lage des Landes, wodurch viele Neukunden gewonnen werden können und alte Kunden ihre Finanzierungen sowie Investitionen ausweiten. Die Aktie könnte sehr zeitnah zum nächsten Long-Ausbruch ansetzen und einen weiteren Rallyschub in Richtung $65-$66 nehmen.Swing-Trading-Signal: TraderFox 123 (86%)

Dieses Handelssignal geht von kurzen Rücksetzern in trendstarken Aktien aus. Sobald Aktien zwei Tage in Folge gefallen sind, kann am dritten Tag mit einem Einstieg auf die Trendfortsetzung spekuliert werden. Dieses Signal funktioniert allerdings nur bei gut laufenden Aktien und sollte ähnlich wie das 1-2-3-4er eine gute Fundierung haben, damit die Aktie ihr weiteres Potenzial entfalten kann.

First Solar fällt mir mit einer Konsolidierung auf, wo heute neben dem TraderFox 123 auch ein Long Term Flat Base Ausbruch vollzogen werden könnte. Die Aktie profitiert seit Monaten von den Sanktionen in Amerika auf ausländische Solarmodule. Fundamental hat der Konzern jedoch Quartalsverluste zu bewältigen, welche auf ein Überangebot zurückzuführen sind. Diese dürften es erschweren, im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Der Preiskampf ist hart und der Solarmarkt trotz der Sanktionen gegen ausländische Konzerne umkämpft. Der jüngste Pleitefall mit Solarworld hat bereits die Branchenstimmung aufgezeigt.In der TraderFox Software können Aktien verschiedenster Handelssignale mit Hilfe der sogenannten Radar-Boxen identifiziert werden. Schon vor Handelsbeginn werden die Kandidaten identifiziert, die unmittelbar vor einem Handelssignal stehen. Sobald ein Signal ausgelöst wird, erfolgt eine Meldung in Echtzeit.
   

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Hinweis: Die veröffentlichten Tradingsignale und Empfehlungen dienen lediglich der allgemeinen Information, sie sind keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und stellen kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten dar. Sie entsprechen lediglich der aktuellen Einschätzung des verwendeten Handelssystems.
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