Gewinneinbruch und Konkurrenz sind schlecht fürs Geschäft – Slingshots Short

Liebe Trader,

ein bekanntes Sprichwort besagt, Konkurrenz belebe das Geschäft. Aus Sicht von Verbrauchern mag dies stimmen, da die Marktteilnehmer mehr um Marktanteile kämpfen müssen. Aus Sicht des ehemaligen Marktführers hingegen resultieren häufig Gewinn- und Umsatzeinbußen. Genau so sahen es auch die Aktionäre von Macy´s. Der größte Warenhausbetreiber Amerikas bekommt künftig in dem renommierten Herald Square Distrikt von New York Konkurrenz von der Warenhauskette Target. Weitere Anleger wurden bereits im Vorhinein zu der Ankündigung von Target nervös und veräußerten ihre Positionen. Anschließend wurde die Abwärtsdynamik noch durch das Slingshots Short Signal noch bestätigt. Sie veräußerten in erhöhtem Maße ihre Anteile. Nachfolgend wird das Handelssignal genauer analysiert, damit Swing Trader sich bei Aktien in ähnlichen Situationen in Zukunft besser auf die Auswirkungen einstellen und ggf. vorher ihre Aktien veräußern können.

Das Handelssignal Slingshots wurde von Jeff Cooper als Reaktion darauf entwickelt worden, dass Trader nicht jedes neue Hoch kaufen und jedes neue Tief verkaufen könnten. Bei dem Short Signal schaut er auf Breakouts und deren Entstehung. Er argumentiert mit dem Begriff der „starken Hände“. Laut ihm sind „starke Hände“ jene, welche nach short-Ausbrüchen weiter fallende Kurse ermöglichen. „Schwache Hände“ hingegen wollen schnell kleine Gewinne realisieren oder Verluste mit Stop Loss Orders begrenzen. Dadurch führen jene häufig zu Fehlsignalen. Für Verkäufe hat Jeff Cooper klar definierte Regeln aufgestellt. So muss die Aktie am ersten Tag ein neues Zwei-Monats-Tief erreichen. Am zweiten Tag soll eine Erholung folgen, welche den Hochpunkt vom Vortag um mindestens 1/8 Punkt (=0,125%) übertrifft. Ein Verkaufssignal kommt beim Unterschreiten des Tiefpunktes von Tag eins um 1/8 Punkt (=0,125%) zustande. Weiterhin ist relevant, dass dieser neue Tiefpunkt am zweiten oder dritten Tag erreicht wird, da das Signal sonst seine Gültigkeit verliert. Das Risiko hat Cooper auf 2 Punkte (=2%) bemessen.

Heute betrachten wir das Slingshots Short Signal anhand der Macy´s Inc. (M). Seit Ende Februar 2017 befindet sich der amerikanische Warenhausbetreiber in einem Abwärtstrend. Wie im Chart erkennbar, folgte dieser als Reaktion auf einen Gewinneinbruch in Höhe von 13% am 21.02.2017. Das Slingshots Short Signal wurde dann etwas später, am 20.03. ausgelöst. Während jenes Handelstages wurde das zwei Tage zuvor entstandene Tiefs zeitweise um 0,125% unterschritten und gleichzeitig ein neues Zwei-Monats-Tief gebildet. Sofort wären Positionen geschlossen, oder Short-Trades eröffnet worden. Als Resultat hätten Swing-Trader innerhalb von wenigen Tagen einen schönen Gewinn erwirtschaften, oder Verluste vermeiden können.

Aufgrund der Begrenzung des Risikos auf wenige Punkte ermöglichen solche Swing-Trades ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis. Es lässt sich sogar bei einer niedrigen Trefferquote erfolgreich handeln. In der TraderFox Software werden die "Slingshots Short" Formationen in Echtzeit identifiziert.

   

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