Prozyklische Long-Signale überzeugen derzeit - Wir zeigen einen potentiellen Ausbruchskandidaten!

Liebe Trader,

es lohnt sich immer wieder, einen Blick auf die aktuell gut laufenden Handelssignale am Markt zu werfen. Denn selbst die besten Strategien können vermehrt zu Fehlsignalen führen, wenn das Marktumfeld nicht die richtigen Impulse gibt. Derzeit ist der deutsche Markt bullish. Dies bestätigen auch die sehr hohen Trefferquoten bei den prozyklischen Long-Signalen. So weisen die Ausbrüche aus kurzfristigen flachen Basen auf einen Zeithorizont von 5 Tagen am deutschen Markt eine Trefferquote von 62% aus. Veranschaulicht wird dies durch die folgende Abbildung mit den Trendfolgesignalen.

Die flachen Basen entstehen meist nach einem starken Kursanstieg. Logischerweise müssen nach solch kraftvollen Bewegungen erst einmal wieder neue Käufer gefunden werden. In diesem Prozess konsolidiert die Aktie dann. Wenn nicht so schnell neue Käufer gefunden werden können, die Besitzer der Aktien sich aber auch nicht von diesen trennen wollen, sinkt das Handelsvolumen und der Kurs pendelt zwischen einer oberen und unteren Begrenzung hin und her. Erst wenn die Zahl der Käufer oder Verkäufer wieder überwiegt, kann es zu einem Ausbruch kommen. William O´Neil hat dieses Phänomen genauer analysiert und daraus das Handelssignal „Flat Base“ entwickelt.

Short Term Flat Base

Bei dem Handelssignal „Flat Base“ werden Aktien gesucht, welche auf hohem Niveau konsolidieren um anschließend in Trendrichtung auszubrechen. Dieses Signal tritt häufig nach einem beträchtlichen Kursanstieg auf. Beispielhaft nach einem 20% Anstieg in Folge eines doppelten Bodens. William O´Neil hat für den Einstieg folgende Kriterien definiert.
1. Aktie beginnt die Konsolidierung bei neuem 52-Wochen-Hoch
2. Kursrücksetzer finden in einer engen Schwankungsbreite von maximal 10-15 Prozent statt
3. Die Korrektur bei der Long Term Flat Base dauert mindestens fünf bis sechs Wochen
4. Die Korrektur bei der Short Term Flat Base ist bereits mit zwei Wochen ausreichend
5. Bei Überschreiten des 52-Wochen-Hochs tritt das Kaufsignal für den Einstieg in Kraft.

Ausbruchskandidat Cancom

Ein interessanter Ausbruchskandidat für eine Short Term Flat Base stellt Cancom (WKN: COK) (i.) dar. Die Aktie erweist sich als sehr trendstark und konnte in der jüngsten Vergangenheit durch Kurszielanhebungen von Analysten und großen Aufträgen profitieren. Diese Verbesserungen der aktuellen Lage spiegelten sich auch im Aktienpreis wider. Cancom konnte bis Mitte August kräftige Kursgewinne unter erhöhtem Volumen verzeichnen. Dann stieß die Aktie jedoch im Bereich bei 60,13€ an ihre Grenzen. Der Kurs wurde in den Folgetagen mehrfach ohne Erfolg angelaufen. Da es nach oben nicht weiterging, suchte der Kurs die andere Richtung auf. Kursverluste von ca. 6,5% unter nachlassendem Handelsvolumen waren die Folge.

Der 29.08.2017 stellte dann mit einer Hammer Candle und der Berührung des EMA 20 den Boden dar. Am nächsten Handelstag wurden dann mit dem Überschreiten des Hochs sowohl das Hammer Signal, als auch der Heilige Gral nach Linda Raschke getriggert. An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Autor dieses Artikels diesen Ausbruch zur Eröffnung einer Long-Position genutzt hat. Das übergeordnete Bild läutete somit wieder steigende Kurse ein. Doch bereits wenige Tage später wurde erneut der Widerstand im Bereich von 60,13€ angelaufen und sorgte für einen Abpraller. Doch die Aufwärtsbewegung war weiterhin intakt. Der EMA 20 diente nun fortlaufend als Unterstützung.

Am 07.09.2017 erfolgte erneut ein Angriff auf die Widerstandsmarke, welcher abgewehrt werden konnte. Die Short Term Flat Base hatte somit die Mindestanforderungen der Konsolidierungsphase erfüllt und es musste nur noch auf einen Ausbruch gewartet werden. Heute ist es dann dazu gekommen. Die Widerstandsmarke konnte vor wenigen Stunden gerissen werden und der Startschuss für einen weiteren Kursanstieg ist gefallen. Ich sehe die Aktie bullish und rechne damit, dass diese Short Term Flat Base der übergeordneten Trefferquote Rechnung tragen wird.

In der TraderFox Software können Aktien nach verschiedenen prozyklischen Trading-Strategien mit Hilfe der sogenannten Radar-Boxen identifiziert werden. Schon vor Handelsbeginn werden die Kandidaten identifiziert, die unmittelbar vor einem Handelssignal stehen. Sobald ein Signal ausgelöst wird, erfolgt eine Meldung in Echtzeit. So sieht eine Scan-Box auf TraderFox aus.
   

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Hinweis: Die veröffentlichten Tradingsignale und Empfehlungen dienen lediglich der allgemeinen Information, sie sind keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und stellen kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten dar. Sie entsprechen lediglich der aktuellen Einschätzung des verwendeten Handelssystems.
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