So nutzt du das Trade-Radar richtig

Liebe Trader,

um den maximalen Gewinn an den Börsen zu erwirtschaften, ist es notwendig, sich den Marktgegebenheiten anzupassen. So sind beispielsweise in steigenden Märkten Long-Signale zu präferieren, wohingegen jene in fallenden Märkten vermutlich schlechtere Ergebnisse erzielen würden. Schließlich hat der Markt immer Recht. Da es sehr umständlich und zeitaufwendig wäre, alle am deutschen Markt gelisteten Aktien manuell nach guten Signalen zu screenen, haben wir bei TraderFox das Trade-Radar entwickelt. In diesem Trade-Radar können viele verschiedene Handelssignale mit den aktuellen Trefferquoten überwacht werden. Trader können damit auf einen Blick sehen, welche Signale aktuell hohe oder sogar sehr hohe Trefferquoten aufweisen und genau diese am Kapitalmarkt umsetzen.

Basiswissen zur Interpretation des Tools

Ich persönlich vergleiche neben den absoluten Trefferquoten auch immer gerne die relativen. Dazu rufe ich mir zum einen das Trade-Radar in der Standardkonfiguration auf. Damit erscheinen die Signale für deutschen Prime Aktien über einen fünf Tagehorizont. Zusätzlich rufe ich das selbe Tool noch einmal auf, passe es dieses Mal allerdings im Zeithorizont an. Hier werden die 5 Tage zu 10 Tagen geändert. So kann anhand der einzelnen Signale sehr schön gesehen werden, ob das Handelssignal in der jüngeren Vergangenheit besser oder schlechter funktioniert hat. Eine Anpassungen auf den amerikanischen Markt wäre natürlich auch überhaupt kein Problem. Hierzu müsste lediglich in dem Kasten oben links unter "Deutschland Prime (TF)" eine Änderung erfolgen. Eine Interpretation der Abbildung ist auch sehr leicht möglich. Die Zahl im grauen Kästchen neben dem Signal weist die aktuell laufende Anzahl an Signalen aus. Das goldene Kästchen zeigt auf, wie viele von den laufenden Signalen derzeit lehrbuchmäßig funktionieren. Das grüne oder rote Kästchen zeigt an, wie hoch die Trefferquote am betrachteten Markt über die hinterlegte Zeit ist. Hierbei zeigt ein rotes Kästchen eine Trefferquote von unter 50% und ein grünes Kästchen ab 50% an.

Welche Signale funktionieren aktuell gut?

Den Start der Analyse bildet das längere Zeitfenster. Die zweite Tabelle (10 Tageshorizont). Hier wird aufgezeigt, dass die Long-Signale überwiegend positive Trefferquoten haben. Besonders das Gilligans Island long Signal mit einer Trefferquote von 100% sticht ins Auge. Bei den Short-Signalen schaut es hingegen durchwachsen aus. Einige haben gute Trefferquoten, wie das Slingshots short Signal mit 66%. Andere hingegen fallen sehr schwach aus, wie das KickOff short mit gerade einmal 25% Trefferquote.

Die jüngere Zeitebene (5 Tageshorizont) weist allerdings schon einen Wandel auf. Viele Long-Signale verlieren in der Trefferquote an Zuverlässigkeit. Manche rutschen sogar in den roten Bereich, wodurch das Signal nicht mehr zu präferieren wäre. Eine Ausnahme stellt hier das eben schon gesehene Gilligans Island dar. Diese Strategie erzielt immer noch eine Trefferquote von 100%. Neben dem Verlust an Treffgenauigkeit konnte allerdings die Gegenseite mit Short-Strategien großteils profitieren.

Trader können diese Erkenntnisse nun so interpretieren, dass sie mit der Eröffnung gewisser neuer Long-Signale vorsichtiger werden sollten und Gewinne abgesichert werden sollten. Ängstlich brauchen sie hingegen nicht zu werden, da viele Strategien noch hohe Trefferquoten aufweisen. Um das Trading-Ergebnis dann noch weiter zu optimieren, sollten auf alle Fälle die Neuigkeiten zu den Unternehmen betrachtet werden, da selbst ein Signal mit aktueller Trefferquote von 100% bei einer Aktie fehlschlagen kann, wenn sie beispielsweise durch Analysten deutlich herabgestuft wird oder sich das fundamentale Bild signifikant ändert.

Ausgebildete Signale und Kandidaten

Da das Gilligans Island long Handelssignal derzeit so gut funktioniert, soll es als Anschauungsmaterial dienen. Die nachfolgende Abbildung zeigt unter „Signale“ jene getriggerten Kursmuster auf, welche bereits ausgebildet wurden. Unter „Formationen“ werden hingegen in Echtzeit die potenziellen Ausbruchskandidaten gelistet, leider ist hier aktuell keine Aktie aufgeführt, die vor einem Ausbruch steht.



Anhand der KSB AG Vz. (KSB3) sollte sich jedoch ein schönes Beispiel gefunden haben. Die Aktie befand sich in einem intakten Abwärtstrend, bevor am 29.09.2017 die Wende einsetzte. Nach einer leicht tieferen Eröffnung, rauschte die Aktie weiter herunter. Doch im Laufe des Tages konnte sie sich fangen und sogar marginal über dem Eröffnungskurs schließen. Ein Dragonfly Doji war entstanden. Am Folgetag hätte hier mit der Überschreitung des Hochs ein Einstieg erfolgen können. Es ist sehr schön erkennbar, dass ein Trader mit diesem Trade einen angenehm ruhigen Handelsverlauf gehabt hätte, denn die Aktie stieg ohne Umwege empor.

In der TraderFox Software können Aktien verschiedenster Handelssignale mit Hilfe der sogenannten Radar-Boxen identifiziert werden. Schon vor Handelsbeginn werden die Kandidaten identifiziert, die unmittelbar vor einem Handelssignal stehen. Sobald ein Signal ausgelöst wird, erfolgt eine Meldung in Echtzeit.
   

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