Swing-Trading-Strategie Dynamic Breakout Attack: Auf schwungvolle Entwicklungen reagieren

Liebe Trader,

News-Trading ist eine der besten Möglichkeiten, um schnell zu erfahren, ob die eigene Einschätzung des Marktes richtig oder falsch gewesen ist. Neuigkeiten können an der Börse schlagartig zu schwungvollen Bewegungen führen. Bei richtiger Positionierung ist es Tradern somit möglich, sehr schöne Gewinne zu erwirtschaften. Ein potenzielles Signal um auf Neuigkeiten richtig zu reagieren, wäre die Dynamic Breakout Attack.

Bei dem Handelssignal Dynamic Breakout Attack werden trendstarke Aktien gesucht. Diese müssen nach der Ausbildung eines lokalen Hochs eine Korrektur eingeleitet haben und anschließend das alte Hoch übertreffen. Ohne eine weitere Konkretisierung würden zu viele Fehlsignale generiert werden, weswegen genaue Regeln für den Einstieg aufgestellt wurden.

Für dieses prozyklische Signal muss das lokale Hoch mindestens 40% über dem Halbjahrestief liegen. Außerdem muss das Hoch in den letzten drei Monaten gebildet worden sein. Die zeitliche Beschränkung soll verhindern, dass die Kursmarke an Bedeutung verliert. Die nachfolgende Konsolidierung erfordert einen Kursrückgang um mindestens 10% sowie maximal 20% vom lokalen Maximum. Weiterhin muss der 5er Gleitende Durchschnitt größer sein als 0,5% und der 50er Gleitende Durchschnitt größer als 0% sein. Diese Kriterien dienen der Verdeutlichung des steilen Anstiegs in den letzten Tagen. Der Trigger des Signals ist der lokale Hochpunkt.

Heute betrachten wir die Dynamic Breakout Attack am Beispiel der Sears Holding (SHLD). Bei dieser Aktie kam es im März zu vermehrten Insiderkäufen. Gemäß Reuters fanden diese im Zeitraum zwischen 21.03.2017 und Ende März gehäuft statt. So haben der CEO und ein Großinvestor in diesem Zeitraum Aktien für einen zweistelligen Millionenbetrag erworben. Ein kleiner Rückblick, warum diese Insiderkäufe eine Besonderheit gewesen sein können. Die Aktie befindet sich seit Jahren in einer kontinuierlichen Abwärtsbewegung und es gab sogar schon Gerüchte über eine drohende Insolvenz des Konzerns. Diese wiederum zogen sehr viele Short-Seller in die Aktie.

Nach den vermehrten Insiderkäufen wurden einige Short-Seller aus dem Markt gedrängt und der Preis konnte sich schnell enorm erholen. Nach einer kurzen Seitwärtsphase kamen dann neue Gerüchte auf. Dieses Mal waren sie jedoch nicht negativ, sondern positiv. Ein genauerer Blick auf die Bilanz zeigte nämlich, dass der Konzern versteckte Potenziale haben könnte. Auf diese Neuigkeit hin wurden erneut einige Short-Seller nervös und deckten sich ein. Durch dieses Verhalten wurde eine dynamische Bewegung in Gang gesetzt, welche Trader wunderbar mit der Dynamic Breakout Attack am 11.04.2017 nutzen konnten. Jener Tag triggerte nämlich den Einstieg bei Erreichen des letzten lokalen Hochs.



In der TraderFox Software kann die Trefferquote eines Morning Stars im Trade-Radar in Echtzeit verfolgt werden. Schon vor Handelsbeginn werden dort die Kandidaten identifiziert, welche unmittelbar vor einem Handelssignal stehen. Sobald ein Signal ausgelöst wird, erfolgt eine Meldung in Echtzeit.
   

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