Trader-Coaching Slingshots: Mit dem richtigen Werkzeug gute Einstiegschancen sehen

Liebe Trader,

Anfänger verlieren an den Märkten häufig Geld, weil sie ohne ein richtiges System handeln. Sie kaufen an irgendeinem Punkt und verkaufen aus Unsicherheit bereits kurz danach wieder. Trader, die mit einem System arbeiten und dieses auch verinnerlicht haben, verspüren diese Unsicherheit nicht mehr. Sie können darauf vertrauen und die Märkte entspannter betrachten. Mit manchen Signalen, wie zum Beispiel den Slingshots, können Swing-Trader dann sogar aus der Unsicherheit der Anfänger Gewinne erwirtschaften.

Das Handelssignal Slingshots wurde von Jeff Cooper entwickelt, welcher Trader in „starke Hände“ und „schwache Hände“ unterteilt. In Ausbruchssituationen ist es wichtig solche Marktteilnehmer unterscheiden zu können. „Starke Hände“ sind laut dem Autor jene, welche nach einem Breakout weiter steigende Kurse ermöglichen. „Schwache Hände“ hingegen sind nervös. Sie wollen lieber schnell kleine Gewinne realisieren oder setzen viel zu enge Verlustbegrenzungen und führen so zu Fehlsignalen.

Für die Eröffnung einer Long-Position hat Jeff Cooper klar definierte Regeln aufgestellt. So muss die Aktie am ersten Tag ein neues Zwei-Monats-Hoch erreichen. Am zweiten Tag soll eine Korrektur folgen, welche den Tiefpunkt vom Vortag um mindestens 1/8 Punkt (=0,125%) unterschreitet. Ein Kaufsignal kommt beim Überschreiten des Hochpunktes vom ersten Tag um 1/8 Punkt (=0,125%) zustande. Weiterhin ist eine zeitliche Limitierung relevant. Es ist notwendig, dass dieser neue Hochpunkt am zweiten oder dritten Tag erreicht wird, da das Signal sonst seine Gültigkeit verliert. Das Risiko hat Cooper auf 2 Punkte (=2%) festgelegt.

Heute betrachten wir die Slingshots von Jeff Cooper anhand der Aktie von Priceline.com (WKN: PCLN). Es ist erkennbar, dass das Unternehmen nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 28.02.2017 mit einem schönen Up Gap eröffnet hat. Dieses Gap diente anschließend als ein Pivotal News Point, welcher nicht mehr unterschritten wurde. Stattdessen lief der Kurs bis Ende April seitwärts, bevor es für Swing-Trader interessant wurde.

Am 25.04.2017 hat Priceline.com auf dem Vortageshoch eröffnet, wodurch vermutlich bereits Ausbruchsstimmung unter den Beobachtern ausgelöst wurde. Dieses neue Zwei-Monats-Hoch könnte somit nicht nur „starke Hände“ zu der Eröffnung einer Position verleitet haben, sondern auch die „schwachen Hände“. Der Unterschied liegt jedoch in der Risikotoleranz und dem Wissen von Kursentwicklungen. Erstere haben das Unterschreiten des Tiefs am Folgetag einfach hingenommen und abgewartet. Zweitere hingegen könnten ihre Stop Loss Orders direkt unter das Tief gelegt haben und ausgestoppt worden sein.

Der Swing Trader hätte bis dahin nur beobachtet. Erst am 27.04.2017 käme mit dem Überschreiten des Hochs von Tag eins der richtige Einstiegsmoment. Die anschließende Entwicklung des Charts zeigt sehr schön, wie ein Swing-Trader den richtigen Zeitpunkt für die Positionseröffnung abgewartet hat.



Aufgrund der Begrenzung des Risikos auf wenige Punkte, ermöglicht dieses Handelssignal ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis. Es lässt sich somit sogar bei einer niedrigen Trefferquote erfolgreich handeln. In der TraderFox Software werden die „Slingshots“ Formationen in Echtzeit identifiziert.
   

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