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DGAP-News: Smartbroker Holding AG veröffentlicht vorläufige Halbjahreszahlen 2022 - H1-Ergebnis trotz herausfordernder Marktsituation im Plan (deutsch)

24.08.2022
um 21:52 Uhr

Smartbroker Holding AG veröffentlicht vorläufige Halbjahreszahlen 2022 - H1-Ergebnis trotz herausfordernder Marktsituation im Plan

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DGAP-News: Smartbroker Holding AG / Schlagwort(e):
Halbjahresergebnis/Prognose
Smartbroker Holding AG veröffentlicht vorläufige Halbjahreszahlen 2022 -
H1-Ergebnis trotz herausfordernder Marktsituation im Plan

24.08.2022 / 21:51
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Smartbroker Holding AG veröffentlicht vorläufige Halbjahreszahlen 2022 -
H1-Ergebnis trotz herausfordernder Marktsituation im Plan

* 16%iges Umsatzwachstum auf EUR27,6 Mio. im ersten Halbjahr 2022 erzielt

* EBITDA vor Kundengewinnungskosten von EUR7,9 Mio. entsprechend Guidance

* Anpassung der Umsatz-Guidance, EBITDA-Guidance bleibt bestehen

* Smartbroker 2.0 startet voraussichtlich Mitte 2023

Berlin, 24. August 2022

Die Smartbroker Holding AG (bis zur Umfirmierung wallstreet:online AG, ISIN:
DE000A2GS609, FSE: WSO1) schloss das erste Halbjahr 2022 trotz des
herausfordernden Marktumfelds den Erwartungen entsprechend ab. Die Gruppe
erzielte nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen Umsatzerlöse in Höhe von EUR
27,6 Mio. (+16 % im Vergleich zum Vorjahr, H1 2021: EUR 23,8 Mio. [1]). Das
gruppenweite, vorläufige operative EBITDA vor Kundengewinnungskosten lag im
ersten Halbjahr 2022 bei EUR 7,9 Mio. (H1 2021: EUR 9,0 Mio.). Der vollständige
Zwischenbericht für das erste Halbjahr wird am 16. September vorgelegt.

Die Smartbroker-Gruppe erzielte damit einen Anstieg im Umsatz - trotz des
stark veränderten Aktienmarktumfeldes aufgrund des Ukraine-Krieges, der
steigenden Inflation und der Anhebung der Leitzinsen.

Verändertes Marktumfeld erschwert die Zielerreichung - die EBITDA-Guidance
2022 bleibt bestehen

Die Verunsicherung der Investoren u.a. wegen des Ukraine-Kriegs und den
volatilen Marktbewegungen führte zu einem Rückgang der Transaktionen je
Depot auf ca. 20 p.a. (Hochrechnung basierend auf den vorläufigen
Ergebnissen für das erste Halbjahr 2022), im Vergleich zu den rund 30
Transaktionen, die für 2022 geplant waren. Außerdem reduzierte sich die Zahl
der Seitenaufrufe auf den vier Medienportalen der Gruppe
(wallstreet-online.de, finanznachrichten.de, boersennews.de und ariva.de)
leicht, was sich negativ auf die Werbeeinnahme auswirkte. Obwohl seit Kurzem
ein erneuter Anstieg der Anzahl der Transaktionen, der Seitenaufrufe auf
Medienseite sowie bei den Werbeeinnahmen zu beobachten ist, passt das
Unternehmen die Umsatz-Guidance an. Das geplante EBITDA-Ziel nach
Kundengewinnungskosten für den Smartbroker bleibt bestehen.

Das Unternehmen erwartet nunmehr einen Umsatz auf Gruppenebene zwischen EUR 54
Mio. und EUR 57 Mio. (bisher EUR 62 Mio. und EUR 67 Mio.), jedoch weiterhin ein
konsolidiertes operatives EBITDA zwischen EUR 10 Mio. und EUR12 Mio. Die
geplanten Kosten für die Neukundengewinnung des Smartbroker reduzieren sich
auf EUR 4 Mio. (bisher EUR 6 Mio.), sodass das operative EBITDA vor
Kundengewinnungskosten nunmehr zwischen EUR 14 und EUR 16 Mio. liegen wird.

Smartbroker 2.0 - die neue Tradingplattform kommt voraussichtlich Mitte 2023

Während der vergangenen Monate wurden wichtige Fortschritte beim Projekt
Smartbroker 2.0 erzielt. Die Umfirmierungen der ehemaligen wallstreet:online
AG zur Smartbroker Holding AG und der wallstreet:online capital AG zur
Smartbroker AG wurden kürzlich erfolgreich abgeschlossen. Der strategische
Fokus geht nun klar aus dem Firmennamen hervor, erleichtert die
Außenkommunikation und unterstreicht das Engagement für die
Unternehmensvision.

Das Projekt Smartbroker 2.0 umfasst den Aufbau einer eigenen Transaktions-
und Handelsplattform, die alle Prozesse von der Depoteröffnung,
Orderaufgabe, über das Order Routing, der Verbuchung, des Reportings bis hin
zur Anbindung an die Clearing-Stellen und Handelsplätze abbildet. Diese
Internalisierung großer Teile der Brokerage-Wertschöpfungskette beinhaltet
die Schaffung eines komplett neuen Frontends - sowohl der
Web-Tradingoberfläche als auch der erstmaligen Einführung einer Trading-App.

Im Zuge von durchgeführten Tests zeigte sich allerdings zusätzlicher
Entwicklungsbedarf. Der Produktstart wird deshalb um einige Monate
verschoben. Das Unternehmen hat die notwendigen Schritte eingeleitet, um die
noch fehlenden Teilbereiche im ersten Halbjahr 2023 fertigzustellen. Unter
anderem werden weitere Teilprozesse internalisiert, anstatt diese an externe
Partner auszulagern.

Durch den späteren Produktstart erwartet die Gesellschaft für das Jahr 2022
eine geringere Zahl an Neukunden. Dieser Umstand ist in der revidierten
Guidance bereits berücksichtigt. Außerdem ändert sich damit auch eine
Grundlage für die im Rahmen der "Case Study 2026" vorgestellten
Szenariobetrachtung. Die Gesellschaft wird nach Bekanntgabe des
aktualisierten Produktstarts eine entsprechend angepasste Mittelfristplanung
vorlegen.

André Kolbinger, CEO und Gründer der Smartbroker Holding AG: "Die
Finanzbranche ist einer von vielen Wirtschaftszweigen, der sich aufgrund der
jüngsten Krisen einem herausfordernden Marktumfeld stellen muss. Die
Smartbroker-Gruppe ist aufgrund ihrer einzigartigen Mischung aus relevanten
Medien und eigenem Broker, der ein umfassendes Produktangebot mit günstigen
Konditionen verbindet, in einer besonderen Lage, sich dem zu stellen. Mit
unseren Finanzportalen erreichen wir mehr als 3 Mio. Anleger im Monat und
generierten trotz schwierigem Marktumfeld in den vergangenen Monaten höhere
Umsätze und Margen.

Mein erneuter Einstieg in den Vorstand fällt mit der entscheidenden Phase
der Smartbroker 2.0-Entwicklung zusammen: Smartbroker 2.0 - das ist nicht
nur die Einführung einer mobilen App, sondern die Schaffung einer
umfassenden, eigenen Tradingplattform. Das Projekt ist umfangreich und
komplex und so unerwünscht eine Verschiebung im Zeitplan ist - für uns
stehen Qualität und Service-Versprechen klar an erster Stelle. Wir wollen
unseren Kundinnen und Kunden ab dem ersten Tag ein Top-Produkt bieten, das
in allen technischen und Service-Belangen voll ausgereift ist. Ich freue
mich darauf, genau das gemeinsam mit unserem erfahrenen Team an Produkt- und
Marktexperten umzusetzen.

Unser Geschäftsmodell ist rentabel - nicht zuletzt aufgrund der
werthaltigen, erfahrenen Kunden, die auch in schwierigen Marktphasen rege
handeln und durchschnittlich über EUR30 Tsd. an Depotvolumen verfügen. Zudem
fußt die gesamte Gruppe auf dem soliden Fundament unseres Mediengeschäfts,
das auch weiterhin hoch profitabel ist und mit steigenden Kundenzahlen des
Smartbrokers weiter wachsen wird. Ich blicke deshalb sehr zuversichtlich in
die Zukunft."

Über die Smartbroker-Gruppe:

Die Smartbroker-Gruppe betreibt unter anderem den Smartbroker - einen
mehrfach ausgezeichneten Next Generation-Broker, der als einziger Anbieter
in Deutschland das umfangreiche Produktspektrum der klassischen Broker mit
den äußerst günstigen Konditionen der Neobroker verbindet. Gleichzeitig
betreibt die Gruppe vier reichweitenstarke Börsenportale
(wallstreet-online.de, boersenNews.de, FinanzNachrichten.de und ARIVA.de).
Mit mehreren Hundert Millionen monatlichen Seitenaufrufen ist die Gruppe der
mit Abstand größte verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im
deutschsprachigen Raum und unterhält die größte Finanz-Community.

Pressekontakt:

Felix Rentzsch
Head of Communications
Phone: +49 (0)176 4165 0721
Mail: f.rentzsch@smartbroker-holding.de

Investor Relations-Kontakt:

Sabrina Kassmannhuber
Investor Relations Managerin
Phone: +49 (0)30 20 456 500
Mail: ir@smartbroker-holding.de

[1] Die H1 2021 Finanzzahlen werden Proforma angegeben, d.h. Smartbroker AG
(vormals wallstreet:online capital AG) vollkonsolidiert ab 1.1.2021

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Smartbroker Holding AG
Ritterstraße 11
10969 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0) 30 2 04 56 382
Fax: +49 (0)30 20 456 500
E-Mail: info@smartbroker-holding.de
Internet: www.smartbroker-holding.de
ISIN: DE000A2GS609
WKN: A2GS60
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic
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