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26.03.2024
um 08:14 Uhr

APA ots news: Allianz Studie: Über ein Drittel der Österreicher:innen verletzt sich beim Putzen

Wien (APA-ots) -

* In gut drei Viertel der österreichischen Haushalte wird ein
Frühjahrsputz gemacht
* 37 Prozent der Österreicher:innen haben sich bei
Haushaltstätigkeiten bereits ein oder mehrmals verletzt
* Schnittwunden (51 Prozent), Kopfverletzungen (44 Prozent) und
Quetschungen (41 Prozent) sind dabei die häufigsten Verletzungen
* Unfälle im häuslichen Bereich werden nicht von der gesetzlichen
Unfallversicherung abgedeckt; eine private Unfallversicherung sorgt
für finanzielle Absicherung bei längeren oder dauerhaften
Beeinträchtigungen

Mit dem Frühlingserwachen ist für viele Menschen auch die Zeit
gekommen, die eigenen vier Wände wieder einmal gründlich auf
Vordermann zu bringen. Der klassische Frühjahrsputz spielt in
Österreich eine wichtige Rolle. Einer Befragung von marketagent im
Auftrag der Allianz Österreich zufolge wird in 77 Prozent der
österreichischen Haushalte ein Frühjahrsputz gemacht: 38 Prozent der
Österreicher:innen kümmern sich selbst um das große Reinemachen, 19
Prozent holen sich beim Putzen Unterstützung von einer oder mehreren
Personen aus dem gleichen Haushalt. 16 Prozent überlassen das
Saubermachen lieber einem anderen Haushaltsmitglied und bei knapp 4
Prozent übernehmen entweder eine bezahlte Reinigungskraft oder eine
andere haushaltsfremde Person. Wirft man einen Blick auf die
Geschlechterverteilung, so geben 53 Prozent der Frauen an, den
Frühjahrsputz in Eigenregie zu machen. Aber auch fast ein Viertel der
Männer (22 Prozent) nimmt den Frühling zum Anlass, um die eigenen
vier Wände wieder ordentlich zu reinigen.

Zwtl.: Verletzungsrisiko im Haushalt hoch, Prävention umso wichtiger

Was oft belächelt wird, ist die Tatsache, dass es beim Putzen
durchaus auch zu Unfällen und Verletzungen kommen kann: So gibt über
ein Drittel der Befragten (37 Prozent) an, sich schon ein oder
mehrere Male bei Haushaltstätigkeiten - ausgenommen Kochen - verletzt
zu haben. Über ein Viertel (26 Prozent) weiß davon, dass dies einer
anderen Person aus dem gleichen Haushalt bereits passiert ist.

Zu den häufigsten Verletzungen zählen Schnittwunden (51 Prozent),
Kopfverletzungen durch Stöße oder herabfallende Gegenstände (44
Prozent) und Quetschungen (41 Prozent). Fast genauso oft stolpern die
Österreicher:innen beim Putzen über Gegenstände oder Staubsaugerkabel
(39 Prozent), verbrühen sich (30 Prozent) oder verletzen sich beim
Heben von schweren Gegenständen (27 Prozent). Besonders gefährlich
sind Treppenstürze (22 Prozent), Stürze von Leitern oder Sesseln (21
Prozent) sowie Unfälle durch Ausrutschen (12 Prozent). Stromschläge
durch Elektrogeräte (11 Prozent) sowie Reizungen bzw. Verätzungen (7
Prozent) und Vergiftungen (2 Prozent) durch Chemikalien kommen
vergleichsweise seltener vor.

"Natürlich können Unfälle jederzeit unerwartet passieren, aber mit
entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen und präventiven Maßnahmen kann
das Risiko in vielen Fällen minimiert werden", sagt Denise Cullu,
Expertin für private Unfallversicherungen bei der Allianz Österreich,
und ergänzt: "Beim Putzen gilt vor allem, sich ausreichend Zeit für
die Arbeiten im Haushalt zu nehmen und regelmäßige Pausen einzulegen.
Stolperfallen wie rutschende Teppiche sollten bereits im Vorfeld
beseitigt werden und beim Staubwischen oder Fensterputzen bitte
niemals auf Stühle, Tische oder andere Einrichtungsgegenstände
steigen - hier sind schon viele grobe Verletzungen passiert."

Zwtl.: Gut zu wissen: Kosten für Haushaltsunfälle oft nicht
ausreichend gedeckt

Unfälle im häuslichen Bereich, die u. a. beim Putzen passieren,
zählen zu den Freizeitunfällen, die nicht über die gesetzliche
Unfallversicherung gedeckt sind. Denn diese betrifft nur
Arbeitsunfälle, Unfälle auf dem Weg zur Arbeit und bestimmte
Berufskrankheiten. Notwendige Behandlungs- und Rehabilitationskosten
nach Freizeit- oder Haushaltsunfällen werden bis zu einem gewissen
Grad von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Doch was
passiert, wenn es infolge eines Unfalls in den eigenen vier Wänden zu
einer längeren oder gar bleibenden Beeinträchtigung kommt? Oder wenn
man vorübergehend oder dauerhaft erwerbsunfähig wird? Hier müssen
Betroffene mit erheblichen finanziellen Einbußen und Belastungen
rechnen.

"Je nach Unfallschwere bedeuten Verletzungen für die Betroffenen
nicht nur Schmerzen und persönliches Leid, sondern bei besonders
gravierenden Zwischenfällen oftmals auch eine finanzielle Belastung,
wenn etwa die Folgekosten für Spezialist:innen, Physiotherapien oder
Heilbehelfe selbst getragen werden müssen. Denn in vielen Fällen
übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung nur begrenzte Kosten",
erklärt Cullu. "Eine private Unfallversicherung hingegen bietet
Schutz rund um die Uhr und bei dauerhaften körperlichen
Beeinträchtigungen eine Kapitalleistung in Form einer einmaligen
Auszahlung oder einer monatlichen Rente."

Zwtl.: Vorsorge und Absicherung durch private Unfallversicherung

Die Allianz bietet mit "Meine Unfallvorsorge" einen wirksamen
Schutz, der je nach individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann.
Neben der Übernahme von Arzt- und Facharztkosten,
Apothekenrechnungen, Kosten für Operationen oder Sonderklasse in
einem Spital sowie Physiotherapie bei privaten Therapeut:innen
unterstützt die Allianz Unfall-Assistance bei der Versorgung der
Familie und nimmt alltägliche Aufgaben im Haushalt ab. Im Falle einer
bleibenden Beeinträchtigung erhalten Versicherte eine Kapitalleistung
und/oder eine Rente, um zum Beispiel notwendige Umbauten in der
Wohnung, im Auto etc. finanzieren zu können. Der Abschluss einer
privaten Unfallversicherung ist daher nicht nur eine sinnvolle
Vorsorge, sondern auch ein Beitrag zur persönlichen finanziellen
Absicherung.

Über die Studie

marketagent hat im Auftrag der Allianz Österreich im Zeitraum vom
28. Februar bis zum 5. März 2024 insgesamt 1.000 Personen zum Thema
Frühjahrsputz und Verletzungen bei Haushaltstätigkeiten befragt. Die
Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung.

Rückfragehinweis:
Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft
Dr. Thomas Gimesi
Pressesprecher
+43 676 878 222 914
presse@allianz.at
https://www.allianz.at/

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

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