Washington (Reuters) - Der Eigenheimabsatz in den USA hat zu Jahresbeginn überraschend zugelegt.
Die Verkäufe bestehender Häuser stiegen im Januar zum Vormonat um 0,6 Prozent auf eine bereinigte Jahresrate von 6,69 Millionen, wie der Immobilienmakler-Verband NAR am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hingegen hatten mit einem Rückgang auf 6,61 Millionen nach revidiert 6,65 Millionen im Dezember gerechnet. In der Corona-Krise drängt es Amerikaner verstärkt an den Stadtrand oder sogar aufs Land. Der Preis für eine Bestandsimmobilie hat binnen Jahresfrist um 14,1 Prozent angezogen: Er lag im Januar im Mittel bei 303.900 Dollar.