Reuters

Dax nach Biden-McCarthy-Treffen kaum verändert erwartet

23.05.2023
um 07:47 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Am Dienstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge kaum verändert starten.

Am Montag hatte er 0,3 Prozent tiefer bei 16.224 Punkten geschlossen. Im Blick standen auf beiden Seiten des Atlantiks die Verhandlungen über eine Anhebung der US-Schuldenobergrenze.

Das jüngste Spitzentreffen zur US-Schuldengrenze ist nach Wall-Street-Börsenschluss am Montag ohne Ergebnis zu Ende gegangen. US-Präsident Joe Biden und dem Verhandlungsführer der oppositionellen Republikaner, Kevin McCarthy, zeigten sich allerdings zuversichtlich, eine Einigung erzielen zu können.

Am Dienstag stehen Einkaufsmanagerindizes im Terminkalender. Von Refinitiv befragte Experten gehen von einem Rückgang auf 50,0 von 50,2 Punkten bei der US-Industrie und auf 52,6 von 53,6 Zählern bei den Dienstleistungen aus. In Deutschland und der Euro-Zone dürften die Industrie-Indizes dagegen leicht zulegen. Bei den Dienstleistern wird allerdings ebenfalls mit Rückgängen gerechnet.

Zudem werden zahlreiche prominente Redner beim Wirtschaftsrat der CDU in Berlin erwartet. Aus der Wirtschaft werden Lufthansa-Chef Carsten Spohr, Deutsche-Bank-Boss Christian Sewing, Commerzbank-Chef Manfred Knof sowie Deutsche-Börse-Vorstandsvorsitzender Theodor Weimer erwartet. Auch Bundesbank-Präsident Joachim Nagel wird auf der Konferenz sprechen.

Schlusskurse europäischer Indizes Stand

am vorangegangenen Handelstag

Dax

16.223,99

Dax-Future

16.255,00

EuroStoxx50

4.385,63

EuroStoxx50-Future

4.389,00

Schlusskurse der US-Indizes am Stand Veränderung

vorangegangenen Handelstag

Dow Jones

33.286,58 -0,4 Prozent

Nasdaq

12.720,78 +0,5 Prozent

S&P 500

4.192,63 +0,0 Prozent

Asiatische Indizes am Dienstag Stand Veränderung

Nikkei

30.923,91 -0,5 Prozent

Shanghai

3.267,35 -0,9 Prozent

Hang Seng

19.562,22 -0,6 Prozent

(Bericht von Zuzanna Szymanska. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)