Reuters

Neuer Ärger für Apple in Frankreich - Streik

22.09.2023
um 14:57 Uhr

Paris (Reuters) - Wenige Tage nach einem Verkaufsstopp für das iPhone 12 in Frankreich hat Apple dort mit weiteren Problemen zu kämpfen.

Zum Verkaufsstart des kürzlich vorgestellten iPhone 15 am Freitag legten Beschäftigte des Elektronik-Anbieters die Arbeit nieder, um ihren Forderungen im aktuellen Tarifstreit Nachruck zu verleihen.

Die Gewerkschaften fordern sieben Prozent mehr Gehalt sowie ein Ende des seit Monaten anhaltenden Einstellungsstopps. Das Unternehmen biete bislang 4,5 Prozent mehr Geld. "Wir sind diejenigen, die den Reichtum von Apple ausmachen", sagte Anais Durel, die seit zehn Jahren für den US-Konzern arbeitet. "Deshalb verdienen wir eine bessere Behandlung als die, die uns heute zuteil wird." Das Unternehmen wollte sich zu diesem Thema nicht äußern.

(Bericht von Manuel Ausloos und Louise Dalmasso; geschrieben von Hakan Ersen, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

Apple Inc.

WKN 865985 ISIN US0378331005