Reuters

JPMorgan - Investmentbanken werden 2016 Gewinne einbrechen

16.02.2016
um 12:51 Uhr

Bangalore (Reuters) - Großen Investmentbanken wie Goldman Sachs, Morgan Stanley und der Deutschen Bank wird einer Studie zufolge der Gewinn in diesem Jahr im Schnitt um rund ein Fünftel wegbrechen.

Schon in den ersten Wochen 2016 habe sich gezeigt, dass es der Branche wegen der unsicheren Lage an den Finanzmärkten schwer falle, im traditionellen Geschäft Geld zu verdienen, hieß es in einer am Dienstag vorgelegten Analyse der US-Bank JPMorgan. Es würden weniger Anleihen platziert und es gebe geringere Aktivitäten bei Zukäufen und Fusionen. Zudem zeige die Erfahrung mit früheren Einbrüchen am Aktienmarkt, dass die Geschäfte in diesen Bereichen selbst dann noch für geraume Zeit mau liefen, wenn die Börsenturbulenzen schon wieder abgeebbt seien.

JPMorgan stufte allerdings die Deutsche Bank als ihren Favoriten (Top Pick) unter den globalen Investmentbanken ein. Man habe mit Blick auf Liquidität und Finanzierung der Bank keinerlei Sorgen und das aktuell negative Bild der Märkte sei übertrieben, hieß es in der Analyse.

Deutsche Bank AG

WKN 514000 ISIN DE0005140008

Mediaset S.p.A.

WKN 901402 ISIN IT0001063210
Mediaset S.p.A. Chart
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Morgan Stanley Inc.

WKN 885836 ISIN US6174464486
Morgan Stanley Inc. Chart
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The Goldman Sachs Group Inc.

WKN 920332 ISIN US38141G1040